Flüchtlingskoordinator Konrad beim Lindlpower HR-Stammtisch

| 11.05.2016

„Wer will, der kann“ 

Ein brandaktuelles Thema, kritische Fragen und ein optimistisch gestimmter Flüchtlingskoordinator: Die rund 70 HR-Verantwortlichen, die der Einladung von Lindlpower Personalmanagement zum HR-Stammtisch in den Bene Flagshipstore gefolgt sind, ließen sich gerne von Christian Konrad aus erster Hand zum Thema Flüchtlinge und Arbeitsmarkt informieren.  „Wer will, der kann“, zeigte sich der Flüchtlingskoordinator der Bundesregierung mit einem Gegenentwurf zum vielzitierten Merkel-Zitat zuversichtlich. Lindlpower-Geschäftsführerin Manuela Lindlbauer freute sich, dass es Konrad mit seinem Vortrag „Managen statt verwalten. Anmerkungen zum Umgang mit der Fluchtbewegung durch Europa“ gelang, die Gäste zu motivieren. Man müsse der Krise aktiv begegnen, Strukturen schaffen und handeln.

Konrad zeigte sich einerseits stolz auf das caritative Engagement der Österreicher, blieb aber auch kritisch: Politik und Verwaltung müssten schneller und flexibler agieren und reagieren. In Bezug auf den Arbeitsmarkt sieht er den Aufbau und die Implementierung von Assessments als relevant an, um die Kenntnisse und Fertigkeiten der Flüchtlinge zu erkennen, weiterzubilden und einzusetzen.

Unter den Gästen: Andrea Cibulka-Wagner (Magna International Europe), Fritz Lechner (Tax Free Worldwide Austria), Karin Schumeth (TÜV Austria), Saskia Wallner (Ketchum Publico), Christian Winternitz (Winternitz Rechtsanwalts GmbH), Monika Hintermeier (card complete Service Bank),  Barbara Stimpfl-Abele (Wolf Theiss Rechtsanwälte) und Marco Cardona (Prinzhorn Holding).

www.lindlpower.com


 

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