Pressefreiheit: Österreich fällt weit zurück

| 20.04.2016

Hinter Costa Rica und Jamaika. 

Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" sieht in der neuen "Weltrangliste der Pressefreiheit", die Freiheit der Presse weltweit unter Druck. Vor allem die Türkei und Polen werden scharf kritisiert. Doch auch Österreich schneidet nicht gut ab und  fiel in der für 2016 erscheinenden Rangliste um vier Plätze auf den elften Rang zurück. Grund für das schlechtere Abschneiden Österreichs sei „die zeitweilige Informationssperre in Traiskirchen, die mangelnde öffentliche Transparenz durch das nach wie vor gültige Amtsgeheimnis sowie die auffallend große Menge an Regierungsinseraten in speziellen Medien“, sagte die Präsidentin von Reporter ohne Grenzen Österreich, Rubina Möhring. Verschlechtert hat sich auch Deutschland, was unter anderem auf die Pegida-Bewegung zurückgeht.

Am schlechtesten steht es dem Ranking zufolge um die Pressefreiheit in den Diktaturen Turkmenistan, Nordkorea und Eritrea. Sie landeten wie im Vorjahr auf den letzten drei Plätzen der 180 Länder. Türkei liegt auf Platz 151, Syrien auf 177 und Ägypten auf 159. (jw)

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