Die US-Hotelkette Marriott International kauft ihren Konkurrenten Starwood um 12,2 Milliarden US-Dollar. Als potenzielle Käufer war auch die Intercontinental Hotels Group im Gespräch. Aus der Übernahme soll die größte Hotelkette der Welt mit rund 5500 Hotels und über einer Million Betten entstehen. Das Zusammengehen beider Unternehmen soll zudem ab dem zweiten Jahr nach Vollzug der Fusion 200 Millionen Dollar im Jahr sparen. Starwood werde darüberhinaus mehrere Hotels verkaufen und diese künftig nur noch verwalten, was wiederum 1,5 bis zwei Milliarden Dollar Nettoeinnahmen bedeutet. „Die treibende Kraft hinter diesem Zusammenschluss ist Wachstum”, so Marriott-Vorstandschef Arne Sorenson, der den Hotel-Riesen führen wird.
Marriott mit Sitz im US-Bundesstaat Maryland erwirtschaftete im vergangenen Jahr etwa 14 Milliarden US-Dollar Umsatz. Zu Marriott gehören mehr als 20 Marken mit unterschiedlichen Konzepten bzw. Zielgruppen wie beispielsweise Bulgari Hotels & Resorts, JW Marriott Hotels & Resorts, The Ritz-Carlton Hotel Company, Courtyard by Marriott, TownePlace Suites by Marriott und mehreren Timeshare-Lösungen. Starwood ist mit den Marken, Sheraton, Westin Hotel & Resorts, Le Méridien, The Luxury Collection,Tribute Portfolio, St. Regis, Four Points by Sheraton, W Hotels, aloft und element präsent. (jw)
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