„Wir kennen uns, wir verstehen uns“
Anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Deutschen Handelskammer in Österreich (DHK) nahm die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel am Festakt in Wien teil. Mehrfach lobte die deutsche Regierungschefin die deutsch-österreichische Partnerschaft: „Wir kennen uns, wir verstehen uns“. Merkel endete ihre Tour d`horizon durch die politischen Aktualitäten mit einem ausführlichen Dank an die “Erfolgsgeschichte Deutschen Handelskammer in Österreich“.
Dieter Hundt strich in seiner Begrüßung als DHK-Präsident die Bedeutung der Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und Österreich heraus. Die DHK habe in 60 Jahren einen institutionellen Rahmen für Vertrauen, Qualität und Verlässlichkeit geschaffen. Mit keinem anderen vergleichbaren Land bestehen laut Hundt so enge Wirtschaftsbeziehungen wie zwischen Deutschland und Österreich. Die gewaltigen Leistungen bis hin zur Einheitswährung sichern laut Hundt den Wohlstand der Menschen in beiden Ländern.
Eric Schweitzer, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, zollte der DHK Respekt für die Leistungen dieser Kammerorganisation. Die engen Beziehungen zeigen für Schweitzer einen hohen Vertrauenswert. Die DHK sieht er tief in den Netzwerken der beiden Länder verankert. Auch wenn „gewisse Unterschiede“ in Sprache und Mentalität bestünden, fungiere die DHK als „ein toller Botschafter deutscher Wirtschaftsinteressen“.
Die institutionelle Zusammenarbeit zwischen Österreich und Deutschland lobte auch Reinhold Mitterlehner. Als Bundsminister für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft betrachte er Deutschland als „gewichtigen Partner der Kontinuität“.
