Ganz Italien spottet über die Website der Weltausstellung.
Anmeldung zu den Daily Business News
In wenigen Wochen eröffnet die Expo 2015 in Mailand, die von 1. Mai bis 31. Oktober rund 20 Millionen Besucher anlocken soll. Vorab wurde eine Website zur Präsentation der touristischen und kulturellen Veranstaltungen gelauncht - und wurde prompt zum Marketing-Desaster. Verybello.it kostete rund 35.000 Euro und listete 1300 kulturelle Veranstaltungen in ganz Italien auf, steht aber erst einmal nur auf Italienisch und Englisch zur Verfügung. Zudem spottet ganz Italien über den Namen, der mit seinem Anglizismus für viele "unerträglich provinziell klingt".
Bis zum Expo-Start werde man die Website mit neuen Inhalten und Sprachen anreichern, kündigte Kulturminister Dario Franceschini an. „Very Bello ist ein Name, der im Ausland in Erinnerung bleibt", meint er. Die Debatte um den Namen habe die Zahl der Webseiten-Besucher beflügelt. „Viel Werbung für Very Bello dank Spott, Kritik und Boshaftigkeiten: Very very grazie!“, so Franceschini. (jw)
Vodafone-Mitgründer, Google Manager und Lastminute.com-Erfinder mit an Bord.
Entwicklungsländer legten 2014 am stärksten zu - Europa nur bei Windanlagen top.
Süßungsmittel „Steviolglycoside" aus natürlicher Quelle reduziert Zuckergehalt.