„access 2015“ öffnete für zwei Tage ihre Tore

Die „access“ ist seit vielen Jahren eine der wichtigsten Plattformen des österreichischen Tagungs- und Eventwirtschaft. Über 1.500 nationale und internationale Top-Entscheider aus 15 Nationen trafen auf die rund 200 österreichischen Aussteller. Dass die Messe in Wien stattfindet, ist kein Zufall: Wien hat eine lange Tradition als Kongressstadt. Diese beginnt beim Wiener Kongress vor genau 200 Jahren und streckt sich über wichtige Konferenzen der Nachkriegszeit bis hin zu Wiens Rolle als Standort vieler internationaler Organisationen und den dazugehörigen Treffen.

„Der Kongresssektor ist, wie die gesamte Wirtschaft, aber auch die Gesellschaft, ständigen Veränderungen unterworfen. Um im internationalen Wettbewerb weiterhin erfolgreich bestehen zu können, müssen wir auf diese neuen Anforderungen und Bedürfnisse eingehen und der Konkurrenz einen Schritt voraus sein", so Petra Stolba, Geschäftsführerin der Österreich Werbung bei der gemeinsamen Eröffnung mit Christian Mutschlechner, Leiter des Vienna Convention Bureaus und Alexander Schnecke, Head of Business Sales der Austrian Airlines. Aus diesem Grund gaben die Veranstalter der „access“ im Jahr 2013 – anlässlich des zehnjährigen Jubiläums – eine umfassende Evaluierung der Fachmesse in Auftrag. Nach Vorliegen der Ergebnisse wurde als erste Konsequenz der Termin von bislang Herbst auf das Frühjahr verschoben. Neben dieser terminlichen Änderung wurden im Sinne der Qualitätsverbesserung für die „access 2015“ auch zahlreiche weitere Maßnahmen, wie zum Beispiel ein optimiertes Standdesign oder ein neues Online-Registrierungs- und Termintool umgesetzt.

Zu den Highlights der 2-tägigen Veranstaltung gehörte die Keynote „Die Wissenschaft des Netzwerkens“ von Lukas Zenk. Darin beschäftigte er sich unter anderem mit der Frage warum Menschen überhaupt an Konferenzen und Kongressen teilnehmen. Zudem ging er dem Phänomen des Netzwerkens auf den Grund: „Einer der wesentlichen Gründe an Veranstaltungen teilzunehmen ist das Networking. Neue Kontakte erhöhen unser soziales Kapital das mit Erfolg und Innovation zusammenhängt. Doch wissenschaftliche Studien zeigen, dass Networking oft ein Mythos ist und wir eher mit Personen sprechen die wir schon kennen. Und ein weiteres Experiment zeigt, dass sich manche Menschen sogar 'schmutzig' fühlen, wenn sie aktiv networken.“

www.access-austria.at

access 2015 - Fotos C.Mikes
2015-03-24
(71 Fotos)