90 Prozent sind mit ihrem Mobilfunkanbieter zufrieden

| 09.03.2015

Marketagent.com nimmt in aktueller Studie den heimischen Mobilfunk-Markt unter die Lupe.

Im Jänner des Online Markt- und Meinungsforschungsinstituts Marketagent.com rund tausend Personen zwischen 14 und 69 Jahren zum Thema Mobilfunk-Anbieter und Mobiltelefone in Österreich befragt. Das erfreuliche Ergebnis für T-Mobile, Drei, A1 und Co.: Grundsätzlich sind neun von zehn Mobilfunk-Nutzern (91,4 Prozent) (eher) zufrieden mit ihrem hauptsächlich genutzten Netz-Anbieter. Im Generations-Vergleich erkennt man eine mit dem Alter zunehmende Zufriedenheit: bei den 60 bis 69-jährigen sind es 95,8 Prozent, während der Wert bei den 14 bis 19-jährigen auf 85,9 Prozent sinkt. „Angesichts dieser Ergebnisse ist es wenig überraschend, dass jeder Vierte (25,8 Prozent) seit mehr als acht Jahren Kunde beim aktuellen Mobilfunk-Anbieter ist", analysiert Dominique Ertl, Studienleiterin von Marketagent.com, die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage.

HoT und UPC bringen Bewegung in den Markt

Marketagent.com ist der Kundenzufriedenheit auf den Grund gegangen und wollte von den Kunden wissen, welche Kriterien bei einem Mobilfunk-Anbieter wichtig sind. Die Konsumenten schätzen vor allem eine gute Netzversorgung (83 Prozent), eine kostengünstige Grundgebühr (70,9 Prozent), sowie zu wissen, was man wann wofür bezahlt (69,1 Prozent). Auch inkludierte Freiminuten im Inland (64,2 Prozent), ein inkludiertes Datenvolumen (61,4 Proeznt) und die Möglichkeit der Rufnummernmitnahme (59,8 Prozent) spielen eine wichtige Rolle.

Die Studie veranschaulicht zudem, dass die neuen Angebote von HoT (Hofer) und UPC zweifellos Bewegung in den heimischen Mobilfunk-Markt bringen. Unter den angebotenen Tarifen schneidet vor allem der Kampftarif „HoT fix" sehr positiv ab, den ein Viertel der Konsumenten (24,9 Prozent) als sehr attraktiv empfindet. Wenn es um die Mobiltelefone selbst geht, so wechselt jeder Vierte (25,3 Prozent) sein Handy bereits nach ein bis zwei Jahren. Die deutliche Mehrheit, nämlich 45,4 Prozent der Besitzer, ersetzt es hingegen alle zwei bis drei Jahre und weitere 23,5 Prozent noch seltener. (as)

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