Neues Rückkauf-Service soll Mehrwert für den Handy-Kunden und für die Umwelt schaffen
An die elf Millionen alte Handys im Wert von mehr als 150 Mio. Euro, liegen und verstauben in Schubladen in ganz Österreich. Allein dieses Jahr wurden österreichweit mehr als drei Millionen neue Handys gekauft. Die meisten neuen Geräte ersetzen gebrauchte Mobiltelefone, die nach Weihnachten großteils nicht mehr in Verwendung sind. Der Mobilfunkanbieter Orange sieht ein großes Potential im Mehrwert der alten Handys und startet als erster österreichischer Betreiber in seinen 96 Shops ein groß angelegtes Rückkauf-Service für gebrauchte Handys.
"Mit unserem Rückkauf-Service wollen wir möglichst viele Handybesitzer dazu motivieren, ihre gebrauchten Geräte in die Orange Shops zu bringen. Anstatt sie zu lagern und schließlich wegzuwerfen bekommen sie bei uns einen Gutschein für das Altgerät", erklärt Orange CEO Michael Krammer. "Unser Ziel ist es, einen Mehrwert für den Handy-Kunden und für die Umwelt zu schaffen. Außerdem spenden wir für jedes zurück gekaufte Handy einen Euro an unsere Initiative 'Orange hilft', mit der wir karitative Projekte in Österreich unterstützen", so Krammer.
Die Preisermittlung wird mittels des Distributions-Tool UpCom ermittelt. Je nach Zustand und Alter des Handys wird ein Preis veranschlagt. Steht der Preis fest, erhält der Kunde einen Gutschein, den er direkt im Orange Shop für ein neues Handy, passendes Zubehör oder Orange Services einlösen kann.
Ungestützter Handy-Preis steigt jährlich
Seit 2007 hat sich der durchschnittliche ungestützte Preis der in Österreich verkauften Handys von 232 auf 334 Euro um fast 50 Prozent erhöht. Allein im Jahr 2010 sind rund 300 neue Modelle auf den Markt gekommen. Betrug der Smartphone-Anteil der in Österreich verkauften Handys im Herbst 2009 noch 20 Prozent, so stieg dieser 2010 auf über 50 Prozent. Nur rund 20 Prozent aller gebrauchten Handys werden in Österreich derzeit gespendet, recycelt oder wiederverkauft. Laut aktuellen Analysen haben etwa sieben von zehn Österreicherinnen und Österreichern nicht mehr verwendete Handys zu Hause liegen.
