Am Print-Prospekt führt noch kein Weg vorbei

Richtiger Mix aus on- und offline ist wesentlich

Kein Zweifel: Das Internet hat unser Einkaufs- und Informationsverhalten revolutioniert. Studien zeigen, dass mittlerweile rund 70% der Konsumenten vor dem Einkauf online recherchieren, wobei auch Prospekt- und Angebotsplattformen eine zunehmende Rolle spielen.

Prospekte sind sympathisch
Hat das gedruckte Flugblatt also bald ausgedient? Nein, sind sich Händler und Werbeexperten einig: 87% der Empfänger lesen Prospekte genau oder blättern sie zumindest durch und auch die Werbe-Erinnerung wird vom Flugblatt dominiert: 8 von 10 Werbe-Penetrierten nennen das Flugblatt, nur 22% TV und 3% Online-Werbung. Jede/r zweite Befragte nutzt das Flugblatt zur Information, ähnlich viele erleben es als kaufanregend, 44% schließlich auch als sympathisch. Und auch der Prozentsatz der „Werbeverzichter“ ist österreichweit über die Jahre stabil bei rund 20% geblieben (was im Umkehrschluss eine stolze Reichweite von 80% bedeutet).

Woran liegt das? Zum einen daran, dass Konsumenten nach wie vor die Haptik von Papier schätzen und gerne „physisch“ darin blättern. Außerdem hat Prospektwerbung als „Push“-Kanal eine Art „Window Shopping“-Funktion, indem sie auf neue Produkte und Angebote aufmerksam macht. Vor der Online-Recherche nach dem besten Preis liegt also noch ein Prozess, der den Bedarf bzw. die Kaufabsicht überhaupt erst weckt – und dabei spielt das Flugblatt nach wie vor eine gewichtige Rolle.

Online steht auf Print
Der richtige Mix aus on- und offline macht’s also aus. Das erkennen auch immer mehr reine Online-Händler, die zusätzlich zu reiner Online-Werbung wie Banner, Suchmaschinen und Social Media zwischendurch auch Printkataloge verschicken. Diese bilden natürlich nicht mehr das gesamte Sortiment ab sondern besitzen zunehmend Magazincharakter und liefern der Zielgruppe Impulse für regelmäßige Onlineshop-Besuche.

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