„Foodini“ druckt Essen aus

3D-Drucker bringt Pizza, Nudeln, Schokolade und Co. auf den Teller.

Eine kleine Küchenrevolution – ähnlich wie die Mikrowelle in den 1970er Jahren – könnte der „Foodini“ der Firma Natural Machines auslösen. Der 3D-Drucker wurde jetzt in Dublin vorgestellt und kann Lebensmittel ausdrucken. Dafür benötigt „Foodini“, ähnlich wie ein Kaffeeautomat, Stahlkapseln, die mit den benötigten Zutaten gefüllt sind. Das Gerät kann Speisen wie Pizza oder Burger ebenso drucken wie Süßigkeiten aus Schokolade.

„Es ist dieselbe Technik, aber bei Plastikdruckern gibt es nur einen Schmelzpunkt für das Material. Bei Lebensmitteln gibt es dagegen verschiedene Temperaturen, Zusammensetzungen und unterschiedliche Konsistenzen. Außerdem arbeitet die Schwerkraft etwas gegen uns, da Lebensmittel anders als Plastik ihre Form nicht ohne weiteres behalten“, so Lynette Kucsma, Gründerin des „Foodini“-Herstellers Natural Machines. Allerdings müssen die Gerichte derzeit nach dem Drucken noch selbst gekocht oder gebacken werden. In Zukunft soll aber auch das Drucken von direkt essbaren Gerichten möglich sein. Die Produktion von „Foodini“ soll ab Mitte 2015 beginnen. Das Gerät soll dann für einen Preis von rund 830 Euro zu haben sein. (as)

www.naturalmachines.com

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