Mondi investiert 24 Millionen Euro in Kärnten

Verbesserter Ressourceneinsatz und Steigerung der Energieeffizienz.

Nach der Investition von 60 Millionen Euro in den Laugenverbrennungskessel im Jahr 2013, hat Mondi weitere 24 Millionen Euro freigegeben, damit der Standort in Frantschach (Kärnten) wettbewerbsfähiger wird. Diese Investition fließt vor allem in Maßnahmen, die den Ressourceneinsatz verbessern und die Energieeffizienz weiter steigern. Zu dieser Entscheidung hat auch beigetragen, dass die Genehmigung für das geplante Biomassekraftwerk in Klagenfurt durch das Landesverwaltungsgericht aufgehoben wurde. "Ich begrüße diese Entscheidung und gehe davon aus, dass das geplante Biomasse-Kraftwerk in Klagenfurt nun nicht gebaut wird und dass in Zukunft große Biomasse-Kraftwerke in Österreich nicht mehr in Form von Einspeisetarifen gefördert werden, da diese Anlagen zahlreiche ökologische Nachteile haben", so Peter J. Oswald, CEO Mondi Europe & International.

Mondi Frantschach ist einer von zehn Standorten in Österreich und Papier- und Zellstofflieferant für nationale wie internationale Verpackungshersteller und Verarbeitungsbetriebe. Der Standort verfügt über ein eigenes Forschungs- und Entwicklungslabor, dessen Know-how Mondi weltweit nutzt. 2013 erreichte Mondi einen Umsatz von 6,5 Milliarden und eine Kapitalrendite (ROCE) von 15,3 Prozent. Die Kernmärkte liegen in Zentraleuropa, Russland, Amerika und Südafrika. (jw)

www.mondigroup.com

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