Optimierung des Werbebudgets.
Viele Marketingentscheidungen geschehen, durchaus basierend auf fundierter Praxis, aus dem Bauch heraus. Das Bauchgefühl ist eine subjektive Möglichkeit der Entscheidungsfindung, statistische Verfahren wie ökonometrisches Modelling stellen diesen Prozess auf eine objektive Ebene. Im Mediabereich kommt ökonometrisches Modelling, oft vereinfachend als „Sales Modelling“ bezeichnet, zur Optimierung des Werbebudgets zum Einsatz. Ziel ist die Ausweisung des Wirkungsbeitrages jeder einzelnen Mediengattung und des Return on Investment jedes aufgewendeten Werbe-Euros. Die Intuition erfahrener Marketingexperten kann sohin mit Zahlen bestätigt werden.
Petra Hauser, Geschäftsführerin: „Wenn wir als Agentur mittels Modelling den Mediamix des Kunden feintunen, indem wir genau bestimmen können, in welcher Mediengattung überinvestiert und in welcher unterintvestiert wird, dann bedeutet das bares Geld für den Kunden, zumeist in einer Größenordnung von 10% des Werbebudgets aufwärts.“ Im Modelling-Prozess wird eine abhängige Zielvariable definiert, die von unabhängigen Variablen beeinflusst wird. Zielvariablen können vielfältig definiert werden: Umsätze, Website-Traffic, Calls in Callcentern, Anträge bei Versicherungen oder Banken, Vertragsabschlüsse, etc. Einflussfaktoren sind neben werblichen Aktivitäten, Distributionskanäle, das Mitbewerberumfeld, Saisonalität, Wetter, volkswirtschaftliche Kennzahlen, Zinsentwicklungen, etc.
Helmut Prattes, Leiter Business Development und Forschung: „Modelling steht und fällt mit der Qualität der Datenlage. Je umfangreicher und detaillierter die Informationen zur Verfügung stehen, desto besser geschieht der Abgleich zwischen beobachteten und modellierten Daten.“ Die Österreichischen Lotterien, win2day und die BAWAG PSK zählen zum Referenz-Kundenkreis, der auf die Modelling-Expertise von media.at zurückgreift.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: helmut.prattes@media.at
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