DMVÖ Facts & Friends informiert Mitglieder zum neuen Postmarktgesetz

| 09.11.2010

Postmarktliberalisierung sorgt für Spannung in der heimischen Dialog Marketing Branche


Ab dem 1. Jänner 2011 ist nur mehr der Universaldienst der Post (Briefe und Info.Mails bis 2 kg, Tages-, Wochen- und Monatszeitungen und Postpakete bis 10 kg außer EMS sowie die Zusatzleistungen Einschreiben und Wertbrief) von der Umsatzsteuer befreit, sofern diese Sendungen in Post-Geschäftsstellen, über Briefkästen oder bei Landzustellern aufgegeben werden und keine individuellen Vereinbarungen getroffen wurden.

Für alle übrigen Sendungen, sofern sie an Empfänger innerhalb der EU gerichtet sind, ist die Post als Folge eines Urteils des Europäischen Gerichtshofes und der daraus folgenden Umsetzung in nationales Recht verpflichtet, eine 20-prozentige Umsatzsteuer einzuheben und diese an den Staat abzuführen. Das sind die wesentlichen Änderungen, die das neue Postmarktgesetz mit sich bringt.

Der DMVÖ lud zu einer angeregten Diskussionsrunde mit zahlreichen Experten der heimischen Kommunikations-Szene, um die Dialog Marketing Branche über die Veränderungen zu informieren und welche Chancen, Möglichkeiten und Risiken das neue Gesetz birgt.

„DMVÖ Facts & Friends stellt eine Wissensplattform für unsere Mitglieder dar. Als Verband sehen wir uns als Vertreter aller Marktteilnehmer. Gerade topaktuelle Branchenthemen wie die Postmarktliberalisierung haben dabei Priorität“, meint Werner Schediwy, DMVÖ Vizepräsident.

www.dmvoe.at

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