„Krone“ und „Kurier“ bei Entscheidungsträgern top

Was lesen Österreichs Entscheider? Auf diese Frage gibt die „Leseranalyse Entscheidungsträger“ (LAE) heuer wieder Antwort. Die aktuellen Ergebnisse der Studie, die alle zwei Jahre erscheint, rund 400.000 Euro kostet und von 14 Verlagshäusern finanziert wird, basieren auf einer Grundgesamtheit von 331.000 Entscheidungsträgern. Raimund Jacoba, Leiter der LAE: „Wir wollen ein Statement für Print setzen und die Besonderheit der Printmedien für Entscheider, die ja bekanntlich sehr viel lesen, aufzeigen." Aus diesem Grund wurden auch heuer wieder keine Daten für die Online-Nutzung von Printtiteln erfasst.

Zufriedenheit bei „Presse“ und „Wirtschaftsblatt“

Wie das Ergebnis zeigt, setzen die Entscheidungsträger sehr stark auf Print – rund 86 Prozent der Befragten gaben an „gestern“ zu einer Zeitung gegriffen zu haben. An der Spitze liegt hierbei die Kronen Zeitung mit 31,7 Prozent (105.000 Leser) Reichweite. Dahinter folgen der Kurier mit 20,4 Prozent, Der Standard mit 17,7 Prozent, die Kleine Zeitung mit 17,4 Prozent, Die Presse mit 16,8 Prozent und das Wirtschaftsblatt mit 14,8 Prozent

„Die aktuellen LAE-Daten belegen erneut die herausragende Medialeistung der Kronen Zeitung“, zeigt sich Mediaprint-Geschäftsführer Gerhard Riedler zufrieden. „Damit ist die Krone nicht nur in der Gesamtbevölkerung die meist gelesene Tageszeitung, sondern auch im Premium-Segment der Wirtschaftselite die klare Nummer Eins unter den Printmedien.“

Auch bei der Styria ist man mit dem Ergebnis glücklich. „Die Ergebnisse der neuen LAE bestätigen, dass wir mit der Kombination aus Presse und Wirtschaftsblatt ein überaus attraktives Angebot haben. Wir sind bei unserer Zielgruppe Marktführer und sehen das als starke Motivation für neue Herausforderungen“, so Michael Tillian, Geschäftsführer von Presse und Wirtschaftsblatt.

„profil“ und „Gewinn“ bei den Magazinen voran

Bei den Wochenmagazinen liegt profil mit 19,4 Prozent vor News mit 18,3 Prozent und den NÖN mit 14,7 Prozent. Bei den Monatsmagazinen ist der Gewinn mit 24,5 Prozent am beliebtesten. Dahinter liegen der trend mit 22,6 Prozent und Top Gewinn mit 12,3 Prozent. Nummer eins bei den ebenso erfassten deutschen Magazinen war der Spiegel mit acht Prozent Reichweite. (red)

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