Saftig sparen beim Fahren. Sparen wo's geht. Diesel oder Benziner?

Unterwegs auf vier Rädern mit ÖAMTC Fahrtechnik-Experten Roland Frisch.

Es ist die Gretchenfrage unter den Autofahrern. Was ist günstiger: Diesel oder Benziner? Der Trend zum Diesel ist ungebrochen, doch in vielen Fällen kann ein gleich starker Benziner durchaus günstiger sein. Moderne Dieselmotoren sind leistungsstark, leise und sparsam. Aufgrund ihrer Drehmoment-Charakteristik sind sie im Alltagsbetrieb gleich starken Benzinmotoren oft überlegen, aber zumindest ebenbürtig und im Verbrauch günstiger.

Wie genau auch immer man die technischen Datenblätter der Fahrzeughersteller studiert und die Vor- und Nachteile der verbauten Motoren abwägt, Spritsparen kann man immer – sogar bis zu 15 % – wenn man das eigene Fahrverhalten ändert.

Die Eco-Trainer der ÖAMTC Fahrtechnik räumen jetzt mit zwei althergebrachten Sprit-Spar-Mythen auf:

Mythos 1: Spritsparend fahren ist Zeitverlust.
Ökonomisches Fahren bedeutet nicht langsames Fahren. Im Gegenteil: Wer vorausschauend und möglichst konstant fährt, Rollphasen nützt und weiß, wie er sein Fahrzeug durch entsprechende Fahrweise im Bewegungsfluss halten kann, ist auf jeden Fall gleich schnell, oft sogar schneller am Ziel.

Mythos 2: Fahrzeug im Leerlauf rollen lassen.
Ein Fahrzeug im Leerlauf braucht Kraftstoff, damit der Motor nicht abstirbt. Ist ein Gang eingelegt und das Auto rollt, verbraucht man keinen Kraftstoff. Rollen bedeutet daher einfach Fuß weg vom Gas.

Das heißt also

  • Fahrzeug, wenn möglich, in Bewegung halten.
  • So gleichmäßig und konstant wie möglich fahren.
  • Rollphasen, wie beschrieben, so oft wie möglich nutzen

Hätten Sie es gewusst?

www.oeamtc.at/fahrtechnik

Lesen Sie nächstes Mal: Was macht Cabrio-Fahren so besonders?

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