Fotos und Video "Peter und Paul"
"Man blickt einander in die Augen, das kann kein anderes Medium bieten"

| Redaktion 
| 27.06.2024

In der neuen "Peter und Paul"-Sendung sprechen Gert Zaunbauer und Monika Racek, beide Standesvertreter:innen der niederösterreichischen Freizeit- und Sportbetriebe, über die Situation des Freizeitlandes Niederösterreich und den Personalmangel in den Freizeitbetrieben. Zudem stellen sie konkrete Forderungen an die Politik.

Die Standesvertretung der Freizeit- und Sportbetriebe betreut insgesamt 4.500 Mitgliederbetriebe im ganzen Land. Auch hier spürt man den Arbeitskräftemangel. Wie also damit umgehen? Mit dieser Frage beschäftigten sich in der neuen "Peter und Paul"-Folge Paul Leitenmüller, CEO Opinion Leaders Network sowie seine beiden Gäste Gert Zaunbauer und Monika Racek, beide Standesvertreter:innen der niederösterreichischen Freizeit- und Sportbetriebe. Der Dreh fand dieses Mal in der Lagerhalle von Frankl 24 statt.

Unterhaltung zu bieten und zu ermöglichen

Aber was macht man als Standesvertretung? "Im Endeffekt geht es ganz klar um Entertainment. Mir persönlich geht es darum, für Unternehmer:innen geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen, die es diesen Betrieben möglich macht, Menschen, diese Unterhaltung auch zu bieten und zu ermöglichen", so Racek.

Die Pandemie überlebten oft viele Betriebe nur durch die Hilfe des Staates. Besonders die Freizeitbetriebe waren schwer getroffen. 

"Man muss klar sagen, dass es die Freizeitbetriebe schwer getroffen hat. Wir waren jene Sektion in der Wirtschaft, die als Erste zusperren mussten und als letzte wieder öffnen durfte. Erst. Das hat schon Spuren hinterlassen. Natürlich hat eine Erholung stattgefunden. Summa summarum sind die Betriebe aber noch nicht auf dem Vorkrisenniveau. Aber wir sind auf einem guten Weg", betont Racek. Allerdings: "Man muss allerdings auch sagen, dass uns das Thema 'Umorienterung des Personals' natürlich getroffen hat. Viele Angestellte haben in dieser Zeit beschlossen, sich beruflich zu verändern."

Sicherheitsdenken als wesentlicher Teil der Arbeit

Auch viele Eventmarketingagenturen werden von der Sparte vertreten. Unter anderem auch Putz & Stingl, deren Eigentümer Gert Zaunbauer ist. 

Aber was kann man sich darunter genau vorstellen? "Eventmarketing speziell ist das einzige Marketing-Tool für alle Sinne", erklärt Zaunbauer den Begriff. "Man blickt einander in die echten Augen und das kann kein anderes Medium bieten." Allerdings habe auch hier die Coronakrise ihre Spuren hinterlassen: "Das hat ein Sicherheitsdenken mit sich gebracht und das ist ein wesentlicher Teil unserer Arbeit. Wir erarbeiten Sicherheitskonzepte, um mit den Behörden in Einklang zu gehen. Wenn ein Event eine gewisse Anzahl von Gästen übersteigt, dann sollte man auf alle Fälle auf eine Eventagentur zurückgreifen."

"Auch hier setze man mittlerweile auf Künstliche Intelligenz. "Wir benutzen das bei allem. Teilweise auch schon bei der Kreation, wo man sich die ersten Ideen holt. Oder bei der Bildretusche. Das kriegt man viel schneller, wenn man einfach nur ansagt, was man braucht. Fotos, die es eigentlich gar nicht geben kann, kriegt man von der KI etwa für das Einladungsmanagement."

Warum es sich lohnt, in der Eventmarketingbranche zu arbeiten, erfahren Sie im Video.

Zwischen den Themenblöcken sehen Sie wie gewohnt ein Business-Event, dieses Mal einen Nachbericht zum Green Marketing Award.

Die Sendung wurde im Lager von Frankl 24 ausgezeichnet. Eindrücke vom Dreh, gibt es hier und hier.

Alle Peter & Paul-Folgen zum Nachschauen finden Sie auf www.leadersnet-tv/peter&paul.

www.wko.at

www.putzundstingl.at

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