Promi-Männer schmusen gegen Homophobie

Mit der Kampagne "#Mundpropaganda - Gentlemen gegen Homophobie" will das Männermagazin GQ nicht ein Zeichen gegen Homophobie setzen. Dreizehn prominente heterosexuelle deutsche Stars - Herbert Grönemeyer und August Diehl, die Bands Fettes Brot und Revolverheld, die Schauspieler Kostja Ullmann und Ken Duken, Rapper Moses Pelham und Thomas D sowie die Beachvolleyball-Olympiasieger Julius Brink und Jonas Reckermann ließen sich dafür beim Knutschen fotografieren.  Neben der achtseitigen Strecke in der Jänner-Ausgabe des Magazins werden von GQ auch alle digitalen Kanäle bespielt.

Mut gefragt

Die Suche nach Testimonials sei nicht gerade einfach gewesen: "Die Absagen, die wir auf der Suche nach Unterstützern für diese Initiative bekamen, haben uns gezeigt, dass selbst in Deutschland noch ein weiter Weg zu gehen ist. Sich küssende Heteros – dieser Mut ist absolut männlich. Dieser Mut ist eines Gentleman würdig", so Chefredakteur José Redondo-Vega. (red)

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