Rund 129 Millionen Euro plant die Salzburg AG im kommenden Jahr in die Sicherheit der Versorgungsanlagen, den Ausbau der Netze, die Angebots- und Qualitätssteigerungen beim ÖPNV sowie in mehr Eigenerzeugung aus erneuerbaren Energien zu investieren. Das Ziel sei es, auch weiterhin unter den günstigsten Energieversorgern zu bleiben. Das Investitionsbudget wurde im Rahmen der jüngsten Aufsichtsratssitzung beschlossen.
"Die Salzburg AG investiert massiv in Energieeffizienzmaßnahmen wie den Ausbau von erneuerbaren Energien, die Versorgungssicherheit, den öffentlichen Verkehr oder Innovationen", so Christian Struber, Vorsitzender des Aufsichtsrates. Das Unternehmen sei somit betriebswirtschaftlich wie volkswirtschaftlich von grroßer Bedeutung für die Region.
65 Millionen für Netzsicherheit und Netzinfrastruktur
"Wir planen im Geschäftsfeld Netzinfrastruktur Ausgaben von rund 65 Millionen Euro", berichtet Vorstandssprecher August Hirschbichler. "Da geht es um Erneuerungen und Modernisierungen bei Leitungen für Strom, Erdgas, Fernwärme und Wasser. Aber auch um den Ausbau von Umspannwerken." Auch die Breitband-Telekommunikationsnetze würden verbessert. Zudem wird weiter in Smart Grids – den intelligenten Stromnetzen von morgen – investiert. Weitere 31,2 Millionen Euro fließen in den Ausbau und die Modernisierung von Ökostromanlagen.
"Auch bei den Salzburger Lokalbahnen, den Verkehrsservices der Salzburg AG, wird kräftig investiert. Von den insgesamt 16,8 Millionen Euro entfallen 2,3 Millionen auf den Obus. Von den 14,5 Millionen Euro für die Lokalbahn geht im kommenden Jahr der Löwenanteil von 11 Millionen in den Neubau der Strecke von Trimmelkam nach Ostermiething", so Vorstand Leonhard Schitter. (red)
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