"Kurier" will Bezahlschranke für "Freizeit" starten
Eigenes Webportal angeblich ab kommender Woche online.
260 Gäste aus Wirtschaft, Medien und Wissenschaft feierten im Studio 44 der Österreichischen Lotterien.
Der vom Wirtschaftsministerium ausgelobte Staatspreis Public Relations 2013 wurde dem Projekt "Journalismus & Demokratie" zuerkannt. In Vertretung von Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner überreichte Sektionschef Michael Losch die Staatspreis-Trophäe an den Initiator The Skills Group GmbH sowie die Projektpartner Presseclub Concordia und Bundespressedienst. "Mit dem Staatspreis will das Wirtschaftsministerium herausragende PR-Leistungen in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken und Benchmarks für die Branche setzen", betonte Sektionschef Losch bei der Verleihungsveranstaltung im Studio 44 der Österreichischen Lotterien. Das Siegerprojekt wurde in der Kategorie "PR-Spezialdisziplinen" eingereicht und von der Experten-Jury sowohl in der Kommunikationsleistung als auch in der gesellschaftspolitischen Relevanz als beispielgebend anerkannt.
Sonderpreis an "Transparenzgesetz.at"
Insgesamt wurden 69 Projekte – um 50 Prozent mehr als im Vorjahr und ein neuer Rekordwert - für den 30. Staatspreis PR eingereicht. 43 Einreichungen kamen aus Wien, eine aus Niederösterreich, acht aus Oberösterreich, vier aus Salzburg, eine aus Tirol, zehn aus Vorarlberg und zwei aus der Steiermark. Einreichungen waren in fünf Kategorien möglich. Die Jury bestimmte in jeder Kategorie einen Sieger, der als "für den Staatspreis nominiert" eine Urkunde erhielt. Neben dem Staatspreisträger, der in der Kategorie "PR-Spezialdisziplinen" als Sieger hervorgegangen ist, wurden folgende Projekte ausgezeichnet:
Der Sonderpreis der Staatspreisjury für Public Relations wurde dem Projekt "Transparenzgesetz.at – Eine Onlinekampagne ändert die Verfassung" (PR-Träger: Forum Informationsfreiheit [FOI], interner Berater: Josef Barth) zuerkannt. Laut Jurybegründung ist diese Initiative "ein gutes Beispiel für innovatives Agenda Setting und Community-Aktivierung über Social Media-Aktivitäten". Zur Kommunikatorin des Jahres wurde Johanna Rachinger, Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek, gekürt. Neben Rachinger waren David Alaba, Cecily Corti, Christian Kern und Max Schrems nominiert. Mit der Organisation desStaatspreises war der Public Relations Verband Austria (PRVA) beauftragt.
Mit dabei waren unter anderem Franz M. Bogner, PRVA Ehrenpräsident, Wolfgang Hötschl, Vorsitzender des Wissenschaftlichen Senats des PRVA, Wolfgang R. Langenbucher, Vorsitzender des Ethik-Rates für PR, Renate Skoff, Stellvertretende Vorsitzende des Ethik-Rates für PR, Angelika Sery-Froschauer, Obfrau des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation der WKO, Markus Deutsch, Geschäftsführer des Fachverbandes Werbung und Marktkommunikation der WKO, Peter Drobil, ÖMG, Gabriele Stanek, ÖMG, Peter Köppl, ÖPAV, und Martin Wilfing, DMVÖ. (red)
Staatspreis Public Relations 2013 - Fotos M.Buchwald
2013-11-20
(92 Fotos)