Fotos des Wettbewerbs
Beim Hans Staud Musikpreis 2024 konkurrierten ausgewählte Nachwuchstalente

Am 27. November fanden sich zahlreiche Opern- und Operettenkünstler:innen im Josephinum zum Finale des Wettbewerbs ein, um sich in zwei Durchgängen dem Urteil einer prominenten Fachjury zu stellen.

Beim dritten von Hans Staud initiierten Musikwettbewerb war das künstlerische Niveau so hoch wie nie. Schon im Halbfinale traten 36 hochkarätige Nachwuchstalente gegeneinander an, von denen acht ins Finale einzogen, das sich am 27. November im Josephinum entschied. 

In zwei Durchgängen zeigten die Finalist:innen ihr Können und überzeugten so das Publikum und die hochkarätig besetzte Jury. Unter dem Vorsitz von Künstlermanager Mario Stöckel (MACB) berieten sich: Kammersängerin Daniela Fally (Kammersängerin und Künstlerische Leiterin des Klassik.Klang berndorf), Kammersänger Clemens Unterreiner (Intendant der Oper Burg Gars), Künstlermanagerin Johanna Herbst (Johanna Herbst Artist Management), Xenia Hofmann (Leiterin Casting und Planung Opernhaus Zürich), Christine Marquardt (künstlerische Betriebsdirektorin Stadttheater Klagenfurt), Claudia Visca (Universitätsprofessorin an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien) und Anne Wieben (Intendantin von Opera on the Lake).

"Musik war immer mein Refugium. Und der Hans Staud Musikpreis ist meine Herzensangelegenheit", so Hans Staud, der selbst begeisterter Musiker ist und zeit seines Lebens die Wiener Kultur- und Kunstorganisationen unterstützt. 

Die Sieger:innen des heurigen Wettbewerbs

Drei Talente konnten sich gegen die starke Konkurrenz behaupten und entschieden die Stockerlplätze für sich. Als Gewinner ging heuer Ilia Skvirskii hervor. Mit zwei Arien von Wolfgang Amadeus Mozart, darunter "Dein Bildnis ist bezaubernd schön" aus "Die Zauberflöte" und "Il mio tesoro" aus "Don Giovanni", überzeugte der in Russland geborene Tenor die Jury.  Er wird im Winter 2025 in der Rolle des Don Ottavio am Landestheater in Bregenz debütieren. 

Der zweite Platz ging an die Sopranistin Martina Neubauer. Sie entschied das Rennen mit ihrer Darbietung der Juwelenarie der Marguerite aus "Faust" für sich. Der dritte Platz wiederum wurde vom Bassbariton Jakob Mahase aus Irland belegt, der unter anderem eine Arie des Banquo aus "Macbeth" zum Besten gab. Für die musikalische Begleitung zeichnete sich Paul-Boris Kertsman verantwortlich.

Durch den Abend führten Isolde Seer und Thomas Tellian von der Dkfm. Hans Staud Privatstiftung. Das gesamte Programm wiederum verfolgten unter anderem Albin Hahn (Aufsichtsrat Manner), Christiane Druml (Geschäftsführerin Josephinum), die Staud’s Geschäftsführer Stefan Schauer und Jürgen Hagenauer, Delikatessen-Spezialist Hannes Winkelbauer und Kabarettist Thomas Strobl.

LEADERSNET war bei der Veranstaltung dabei und hat für Sie Eindrücke in der Galerie gesammelt. 

www.hs-mp.at

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