Marktstart für den Mazda3
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Gekeler wird Lekkerland Österreich Geschäftsführer
Director Business Support für Bereiche Personal und Marketing.
Zelloth, Megaboard Soravia, und Javurek, Gewista, über den Erfolg von Plakatwerbung.
Eine Studie der Innofact AG zeigt, dass Werbung im Allgemeinen als sympathisch und wenig störend eingestuft wird. Plakatwerbung kann dabei die meisten Sympathiepunkte sammeln. Danach folgt Werbung an Bahnhöfen, Kinowerbung und Werbung im Öffentlichen Verkehr. Weniger sympathisch werden Postversand, Radiowerbung, Internet-Werbung und TV-Spots empfunden. Gabriele Zelloth, Geschäftsführerin MEGABOARD Soravia, erklärt das gute Abschneiden des Plakats in der Innofact-Studie folgendermaßen: „Das Plakat hat den großen Vorteil, dass es einzig und allein als Werbemedium dient und keinen Doppelnutzen erfüllen muss. Ein Fernsehspot muss etwa das aktuelle TV-Programm unterbrechen, das nervt viele Menschen. Plakate stören hingegen keine bestehende Mediennutzung, sondern informieren im Vorbeigehen und prägen ab einer gewissen Größe sogar das Stadtbild. Außenwerbung schafft so hohe Awareness und ist eine beliebte Informationsquelle für die junge, mobile und kaufkräftige Zielgruppe.“
Media Analyse bescheinigte 50,1 Prozent Reichweite für Infoscreen
„Die Out of Home Wirtschaft kann zufrieden sein. Nicht nur mit den Reichweitendaten für Infoscreen, sondern auch mit den Ergebnissen der Innofact Studie: 74 Prozent der Konsumenten finden Plakatwerbung sympathisch bis sehr sympathisch, hingegen ist das bei TV (48 Prozent) und Internet (43 Prozent) in weitaus geringerem Ausmaß der Fall“, so Karl Javurek, Präsident des Vereins Out of Home Austria und CEO von Gewista. Out of Home wird urbaner und gleichzeitig in sich differenzierter. „Unsere Branche hat die Zeichen der Zeit immer frühzeitig erkannt und Innovationen gesetzt – vom Abbau der klassischen Plakatflächen über die Etablierung von City Light und Rolling Board sowie zu elektronischem Infotainment und digitalem Advertising. Wir haben die Konvergenzen zu den neuen Medien bereits realisiert. Und bauen diese Schiene weiter aus.“
74 Prozent Sympathie für Out of Home
Dazu kommt die wachsende Bedeutung des öffentlichen Raumes und der öffentlichen Nahverkehrsmittel. „Laut Innofact-Untersuchung wird Advertising in öffentlichen Nahverkehrsmitteln zu 61 Prozent als sympathisch empfunden, ebenso wie Werbung an Bahnhöfen zu 62 Prozent. Das stützt unsere Argumentation. Gerade im Transport Media verzeichnen wir in den vergangenen Jahren deutliche Zuwächse.“
Für die kommenden Jahre ist Javurek optimistisch: „Zwar wächst Onlinewerbung deutlich, allerdings von einem derzeit noch niedrigen Niveau, aber auch wir verzeichnen Zuwächse. Noch dazu, wo wir echte multimediale Erlebnislandschaften bieten und Reichweiten pro Tag ausweisen, wie kaum ein anderes Medium. Zudem: Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist deutlich besser als in vielen anderen Medien. Und die Planbarkeit ist hoch: Dank neuer Instrumentarien wie OSA (Outdoor Server Austria).“ (red)