Edle Münzen werden zu luxuriösen Schmuckstücken

| 23.09.2018

Der Berliner Schmuckdesigner Martin J. Fiedler verwandelt außergewöhnliche Geldstücke zu einzigartigen Kunstwerken.

Seit über 20 Jahren beschäftigt sich der in Berlin lebende Schmuck- und Produktdesigner mit Geldmünzen. Aber nicht nur um sie zu zählen, sondern vielmehr um daraus exklusive Meisterwerke anzufertigen. Unter dem Label „Money Art Berlin“, präsentiert er nun eine fantastische Kollektion aus einzigartigen Schmuckstücken, die auch viel über die Kultur des Ursprunglandes erzählen.

Für Martin J. Fiedler hat jede Münze eine besondere Bedeutung und Symbolik, die einlädt, über die Kultur und die Geschichte eines Landes zu reflektieren. Diese Herangehensweise bildet den Grundgedanken von Money Art Berlin. Jede Münze wird in etwas Einzigartiges verwandelt, indem die ursprüngliche künstlerische Gestaltung auf feinste Weise herausgearbeitet und so in etwas Neues transformiert wird, das dennoch das kulturelle Erbe jeder Münze widerspiegelt.

Luxuriöse Schmuckstücke aus Gold und Diamanten

Viele Münzrohlinge sind nicht in Edelmetallen zu erhalten, weshalb der Künstler aufwendige Replikas in massivem Gold von den Originalen angefertigt. Zur weiteren Veredelung dienen, in kleine Bohrungen gesetzte und mit einer speziellen Technik mit dem anliegenden Material der Münze gefasste Diamanten. Seine exklusive Kollektion, die bereits in Frankreich und Deutschland Furore macht, besteht aus edlen und exklusiven Kettenanhängern, Manschettenknöpfen und Geldklammern. Bei der Herstellung handelt es sich um präzise Handarbeit, um die Bilder herauszuarbeiten und so dem Ursprungsmotiv Tiefe zu verleihen, verwendet der Künstler hochpräzise Instrumente.


© Money Art Berlin

Zur, nur in limitierter Stückzahl erhältlichen bzw. auf Wunsch individuell angepassten, Kollektion zählen sieben Motive, darunter der mexikanische Monarchfalter und der Kreis des Lebens aus Sri Lanka. Für das Kunstwerk „Monarchfalter“ schöpft Martin J. Fiedler seine Inspiration aus einer ganz  besonderen mexikanischen Münze. Symbolisiert wird dabei der Flug von Abermillionen von Faltern, die jährlich von den großen Seen im Norden der USA bis in die Hochlandwälder der mexikanischen Sierra Nevada reisen, um dort ihr Winterquartier zu beziehen. Die zehn, im kunstvollen Anhänger platzierten und mit Diamanten besetzten Schmetterlinge sind durch winzigste Verbindungsstellen mit dem Rahmen verknüpft und schweben scheinbar schwerelos in ihrer Fassung.


© Money Art Berlin

Den Kettenanhänger „Kreis des Lebens“ fertigte der Designer aus einer seltenen Münze aus Sri Lanka. Die Prägung der Münze fand im Jahr 1957, anlässlich des 2.500-jährigen Bestehens der buddhistischen Lehren statt, danach kam sie nur in einer geringen Auflage in den Handel. Das Motiv besteht aus Pferden, Löwen, Kamelen, Vögeln und Elefanten, die Tiere im Inneren des Anhängers scheinen sich auf den verschiedenen Ebenen im Kreis zu bewegen und symbolisieren so die Kernidee des Buddhismus: Ein Leben ohne Anfang und Ende, den Kreislauf der Wiedergeburt.

https://money-art-berlin.com/de/