Kronehit will Ö3 überholen

Laut Radiotest konnte Kronehit seinen Marktanteil seit 2008 beinahe verdoppeln. 2008 betrug der Abstand zu Ö3 knapp 35 Prozentpunkte, im ersten Halbjahr 2013 waren es nur noch etwas mehr als 17 Prozentpunkte (Ö3 44 Prozent, Kronehit 26,8 Prozent). "Kronehit wird gerade bei den jüngeren Menschen immer stärker. Dass wir Ö3 im jungen Segment einmal überholen werden, ist für mich gewiss", so Kronehit-Geschäftsführer Ernst Swoboda. Vermutlich sei dies in den nächsten drei Jahren der Fall. Nicht besorgt zeigt sich Ö3-Senderchef Georg Spatt: "Es geht uns im jungen Segment hervorragend." Trotzdem beobachte man die Reichweiten- und Marktanteilsentwicklungen.

KommAustria-Beschwerde

Swoboda will noch im September die mehrfach angekündigte Beschwerde gegen die ORF-Radios bei der Medienbehörde KommAustria einbringen. Die Kritik: Das Programm sei nicht ausgewogen. Weiters bemängelte der Kronehit-Geschäftsführer den zu geringen Wortanteil der ORF-Radios, wiederum „besonders bei Ö3“. Unterstützung erhofft er sich vom Verband Österreichischer Privatsender (VÖP). (red)

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