Facelifting für Microsoft-Suchmaschine "Bing"

Microsoft verpasst seiner Suchmaschine Bing ein Facelifting. Bing-General Manager Lawrence Ripsher gab die Veränderungen auf dem Bing-Blog unter dem Motto "It's time to change" bekannt. Ein neues Logo und ein neues Design sollen die Seite optisch aufpeppen, während die Funktion "Page Zero" künftig bessere Suchergebnisse liefern soll. Neben Suchvorschlägen zeigt Bing künftig bereits beim Eintippen auch relevante Informationen und Optionen an. Der Nutzer sei nicht nur an schnellen Vorschlägen interessiert, sondern auch an klugen Empfehlungen, erklärt Ripsher die Funktion.

Eine weitere Neuerung ist "Pole Position", womit Microsoft Suchergebnisse bezeichnet, die sofort als aufbereitete Daten dargestellt werden. Tippt der Nutzer etwa "Wien Wetter" ein, bekommt er die aktuelle Temperatur sowie den Wetterverlauf der nächsten Tage an erster Stelle angezeigt. Erst darunter folgen die eigentlichen Suchtreffer.

Die neue Bedienoberfläche wurde für alle möglichen Endgeräte optimiert, egal ob Smartphone, Tablet oder PC. Die Neugestaltung umfasst auch das Bing-Logo, das Senior Director Scott Erickson in einem Blogpost als "simpel, real and direct" bezeichnet. Ab wann die Veränderungen schlagend werden, ist derzeit noch nicht bekannt. (red)

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