Die Krise hat den Handel erwischt

Umsätze sind eingebrochen.

Im ersten Halbjahr 2013 konnten die österreichischen Dienstleistungsunternehmen nach den Berechnungen der Statistik Austria ein nominelles Umsatzplus von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielen. Der Handel verzeichnete dagegen ein Umsatzminus von 2,9 Prozent nominell und 3,8 Prozent real im Vergleich zum ersten Halbjahr 2012. Den stärksten Umsatzrückgang im Handel wies der Großhandel mit 4,7 Prozent nominell und 4,9 Prozent real auf. Auch der Kfz-Handel verzeichnete im ersten Halbjahr 2013 ein nominelles Umsatzminus von 3,7 Prozent, was ein Absatzminus von 4,8 Prozent ergibt. Diese Entwicklung ist analog zu den rückläufigen Kfz-Neuzulassungen zu beobachten.

Die insgesamt nachlassende wirtschaftliche Dynamik zeigt sich auch in der Beschäftigtenentwicklung: Im ersten Halbjahr 2013 sank die Anzahl der Beschäftigten im Handel um 0,4 Prozent und im Dienstleistungsbereich, wo das Wachstum ab dem zweiten Quartal stagnierte, um 0,8 Prozent. (red)

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