Unternehmen soll geschlossen werden
Installateurbetrieb legt nach über 20 Jahren Millionenpleite hin

Von der Insolvenz des auf Schwimmbecken- und Kältetechnik sowie auf den Heizungs- und Energiebereich spezialisierten Unternehmens sind 105 Gläubiger:innen und 36 Dienstnehmer:innen betroffen.

Der AKV und KSV1870 informierten darüber, dass über das Vermögen der Gerald Szegner Gesellschaft m.b.H. beim Landesgericht Eisenstadt ein Insolvenzverfahren beantragt wurde. Der 2004 gegründete Installateurbetrieb mit Sitz im burgenländischen Pama hat sich auf Schwimmbecken- und Kältetechnik sowie auf den Heizungs- und Energiebereich spezialisiert.

Laut den vorgelegten Informationen belaufen sich die Passiva auf 3,6 Millionen Euro, bezüglich der Aktiva gibt es (noch) keine Informationen. Von der Pleite sind 105 Gläubiger:innen und 36 Dienstnehmer:innen betroffen.

Als Gründe für die Insolvenz führt die Gerald Szegner Ges.m.b.H. u.a. Umsatzrückgänge aufgrund der derzeitigen Marktsituation sowie der Expansion des Unternehmens an. Da derzeit nicht ausreichend kostendeckende Aufträge vorhanden sind, hat das Unternehmen dem AKV zufolge bereits einer Schließung ausdrücklich zugestimmt.

Zum Insolvenzverwalter laut KSV1870 wurde Rechtsanwalt Felix Stortecky bestellt. 

www.akv.at

www.ksv.at

Typisch. Hochmut kommt vor dem Fall und Schuster bleib bei Deinen Leisten!!
Einerseits es nicht als Wert sehen, einen schriftlichen Kostenvoranschlag zu erstellen. Andererseits in betriebsfremde Projekte investieren und sich finanziell übernehmen. In der Region war klar, dass das irgendwann nicht mehr gut geht.

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