Spar will mit frischen Ideen, guten Vorsätzen und kulinarischer Inspiration in das Jahr 2025 starten. Daher – und passend zum Veganuary – widmet sich der Supermarkt in seiner fünften Ausgabe des Tasteletters der veganen Ernährung.
Das Wort "Veganuary" ist ein Kofferwort aus "vegan" und dem englischen "January" (Jänner). Im Rahmen dessen animieren Organisationen und Unternehmen Menschen dazu, sich einen Monat lang pflanzlich zu ernähren. Im aktuellen Sortiment von Spar lassen sich fast 4.000 vegane Produkte und rund 200 Artikel unter der vegan/vegetarischen Eigenmarke "Spar Veggie" finden. Der neue Tasteletter stellt neue kulinarische Produkthighlights vor, beinhaltet Studienergebnisse rund um die Bereitschaft der Österreicher:innen am Veganuary teilzunehmen und liefert Wissenswertes über die pflanzliche Ernährungsform.
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Worauf Österreicher:innen wirklich verzichten können
Spar hat gemeinsam mit Marketagent eine Umfrage durchgeführt, die zeigen soll, worauf Österreicher:innen im Jänner am ehesten verzichten können und worauf nicht. Ganz oben auf der Liste der verzichtbaren Dinge stehen Alkohol (87,8 Prozent) und Gaming bzw. Spielekonsolen (84,9 Prozent). Als unverzichtbar wiederum sehen Österreicher:innen ihr Handy bzw. Smartphone (22,8 Prozent) sowie Zeit mit der Familie und Freund:innen (13 Prozent). Mit Blick auf den Veganuary ergab sich außerdem, dass die Befragten einen Monat lang Fleisch und tierische Produkte vom Ernährungsplan streichen können.
Obendrein zeigte sich, dass die Bereitschaft der Österreicher:innen für eine vegane Ernährung vorhanden ist. Rund jede:r Zweite könnte sich vorstellen, die Ernährung im Jänner gänzlich oder zumindest tageweise auf vegan umzustellen. Einen veganen Lebensstil führen bereits 3,5 Prozent der Befragten. Wobei sich Frauen offener gegenüber dem Veganuary zeigen als Männer: 60,3 Prozent der weiblichen Befragten wären demnach bereit, sich pflanzlich zu ernähren, während es bei den Männern weniger als die Hälfte ist (49,3 Prozent).
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Wo es kein Fleisch für den Geschmack braucht
Außerdem stellt Spar das Restaurant Neni vor. Haya Molcho und ihre vier Söhne sind bekannt für ihre orientalischen Köstlichkeiten aus der levantinischen Küche. Malcho weiß, für echten Geschmack braucht es kein Fleisch. Daher gibt sie Tipps, wie die vegane Küche ganz einfach umgesetzt werden kann und verrät, wo sie ihre Inspiration für die unterschiedlichen Gerichte und Kombinationen findet.
Eines der bekannten Gerichte aus dem Hause Neni ist das vegane Hamshuka, eine traditionelle Speise aus der levantinischen Küche, die besonders in Ländern wie Syrien, Israel und dem Libanon beliebt ist. Hamshuka besteht aus einer Mischung von Hummus und Shakshuka. Bei der veganen Variante kommt ein Ragout aus pflanzlichem Faschierten auf Basis von Erbsenprotein zum Einsatz und wird eingebettet in eine würzige Tomatensauce, die mit orientalischen Gewürzen verfeinert ist. Erhältlich ist das Hamshuka bei Spar und Interspar. Ein Tipp: Das Hamshuka eignet sich als Sauce für Pastagerichte oder als warme Füllung für diverse Gemüsearten. Klassisch serviert man dieses mit Hummus-Lemon, ein weiteres Produkt aus dem Hause Neni, das Spar im Rahmen des Tasteletters vorstellt.
Zu Besuch beim Bio-Tofu-Trio
Außerdem präsentiert Spar das Sojahaus, das von Kevin Wagner und Sabrina Leitner verantwortet wird. Das Start-up, das 2022 in Hartberg gegründet wurde, produziert Tofu-Produkte aus heimischen Sojabohnen in Bio-Qualität. Den Grundstein der Gründung lag in der Vision einer pflanzlichen Osterjause sowie der Übernahme der Rotenturmer Bio-Manufaktur von Tofu-Pionierin Shu-Chèn Chuang, die zeitgleich in den Ruhestand trat und passende Nachfolger:innen für die Manufaktur suchte.
Dabei ist die Tofu-Produktion echtes Handwerk. Zunächst wird nämlich Sojamilch gewonnen. Dafür werden die getrockneten Sojabohnen gründlich gewaschen und zehn Stunden lang in Wasser eingeweicht, bevor das Wasser abgegossen wird. Im Anschluss werden die Sojabohnen gemahlen und gepresst. Die so entstandene Sojamilch wird schließlich erhitzt, wodurch ein Schaum an ihrer Oberfläche entsteht. Dieser ist Bestandteil von gutem Tofu, denn er verleiht dem Endergebnis einen besonderen Geschmack. Anschließend wird der Sojamilch ein spezielles Salz zugefügt, sodass diese ausflockt, bis das Ganze in Form gepresst wird.
Spar hat gleich drei Sorten aus dem Sojahaus im Angebot: geräuchert, eingelegt und geselcht. Wobei der geräucherte Tofu mit einer hauseigenen Gewürzmischung mariniert ist und über Buchenholz geräuchert wurde. Der eingelegte Tofu ist in Würfel geschnitten und mit ausgewählten Gewürzen sowie Salz ausgestattet und in Sonnenblumenöl eingelegt. Der geselchte Tofu wiederum ist pikant-würzig und verfügt über eine intensive Rauchnote.
Das Rezept für ein veganes Jausenbrot mit geselchtem Tofu finden Sie in unserer Infobox.
Fermentierter Genuss
Ebenfalls Teil des Tasteletters sind die Spar Veggie Bio-Kimchi-Aufstriche. Sie kombinieren die würzigen und fermentierten Aromen von traditionellem Kimchi mit der Cremigkeit eines Aufstrichs. Der Geschmack von Kimchi besteht aus einer Mischung aus scharf, sauer und umami. Die Hauptzutaten sind oft fermentiertes Gemüse wie Kohl, Karotten und Radieschen – kombiniert mit Gewürzen wie Knoblauch, Ingwer und Chili. Alle Zutaten werden püriert und mit pflanzlichen Basiszutaten wie Cashewnüssen oder Sonnenblumenkernen vermischt, um eine cremige Konsistenz zu erhalten. Bei Spar und Interspar erhältlich sind drei Sorten: Classic, Gurke und Rote Rüben.
www.spar.at
www.interspar.at
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