Freihandelsabkommen pusht Laune der US-Konzerne in Österreich

| 17.04.2013

Business Barometer: Positive Effekte für Unternehmen erwartet.

US-Unternehmen in Österreich erwarten sich vom geplanten Freihandelsabkommen zwischen den USA und der EU nicht nur positive Effekte für ihr eigenes Unternehmen, sondern auch für den Standort Österreich. Dies belegt das aktuelle Business-Barometer der Amerikanischen Handelskammer, das ihm Rahmen einer Pressekonferenz präsentiert wurde. Damit einhergehend frischt sich auch die Stimmung unter den Wirtschaftstreibenden deutlich auf.

Dem AmCham Business-Barometer 1/2013 – einer halbjährlichen Geschäftsklimaerhebung der amerikanischen Handelskammer in Österreich (AmCham Austria) in Zusammenarbeit mit PricewaterhouseCoopers (PwC) Österreich – zufolge, erwarten sich 63 Prozent der befragten Geschäftsführer von US-Firmen durch ein Handelsabkommen positive Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Österreich. Gleichzeitig rechnen mehr als ein Viertel der Befragten zusätzlich mit positiven Effekten für ihr eigenes Unternehmen. „Nicht ein einziges Unternehmen rechnet mit einem Negativszenario, sollte ein derartiges Abkommen zwischen den USA und der EU umgesetzt werden", erklärt Friedrich Rödler, Senior Partner von PwC Österreich und AmCham Austria-Vorstandsmitglied.

Für die Erhebung wurden zum fünften Mal Top-Entscheidungsträger aus über 100 US-Firmen mit Sitz in Österreich (darunter Microsoft, Pfizer, HP, IBM und McDonald’s) zur aktuellen wirtschaftlichen Lage, einer Einschätzung der Lage für das kommende halbe Jahr und den Perspektiven ihres Unternehmens in Österreich und den USA befragt. (red)

www.amcham.at

www.pwc.com

PK Business Barometer

PK Business Barometer
2013-04-16
(16 Fotos)

 

leadersnet.TV