BrandAsset Valuator 2024
Das sind die 150 stärksten Marken Österreichs

Herausforderungen wie Inflation, internationale Konflikte und steigende Lebenshaltungskosten prägen die heimische Konsumlandschaft nach wie vor. Der "BrandAsset Valuator" zeigt, dass Eigenmarken zwar an Bedeutung gewinnen, die Platzhirsche aber dennoch ihre Position stärken können.

Die heimische Konsumlandschaft ist weiterhin von Herausforderungen wie der Inflation und den steigenden Lebenshaltungskosten geprägt. Hinzu kommen gleich mehrere internationale Konflikte, die die Stimmung der Verbraucher:innen ebenfalls trüben. Doch was bedeuten diese Entwicklungen für Marken? Und wie können sie sich in diesem volatilen Umfeld erfolgreich positionieren? Der BrandAsset Valuator von Scholz & Friends Wien will Antworten auf diese Fragen geben. Nun wurden die diesjährigen Ergebnisse der großangelegten Markenstudie (Infobox 2), die seit mehr als 30 Jahren durchgeführt wird, veröffentlicht. Somit stehen auch die 150 stärksten Marken des Landes (Infobox 1) fest.

Leistbarkeit weiterhin an erster Stelle

Obwohl es zuletzt dank sinkender Inflation in mehreren Branchen zu einer wirtschaftlichen Entspannung gekommen ist, gibt jede:r Dritte an, dass sich die eigene finanzielle Situation im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert habe. Sparen bei Gütern des täglichen Bedarfs sei angesagt, weshalb der Studie zufolge Eigenmarken an Bedeutung gewinnen. Dennoch stärken Marken wie Manner, Dr. Oetker, Rauch und Nutella ihre Position und sind zunehmend beliebt. Der Trend gehe zu hochwertigen Produkten für zuhause, die Genuss und Bequemlichkeit vereinen und gleichzeitig eine kostengünstigere Alternative zu Restaurantbesuchen darstellen.

Verfügbares Geld wird für das Leben im Hier und Jetzt ausgegeben

Während für Güter des täglichen Bedarfs sparen angesagt ist, geben Menschen das Geld, das sie zur freien Verfügung haben, laut der Umfrage schnell für Erlebnisse wie Reisen, Events und Konzerte aus.

Andreas Roitner (Head of Strategy Scholz & Friends Wien) merkt dazu an: "Für Marken bedeutet dies, den Fokus auf den Erlebnischarakter ihrer Produkte und Dienstleistungen zu legen und einzigartige Momente zu schaffen, die in Erinnerung bleiben."

BAV 2024*: Top 150 Marken in Österreich 2024 nach Markenstärke

BAV 2024
(*Differenzierung, Relevanz, Wertschätzung, Vertrautheit) © Scholz & Friends

Nachhaltigkeit nicht um jeden Preis

Obwohl Österreicher:innen Nachhaltigkeit wichtig finden, wird das Thema von der aktuellen wirtschaftlichen Situation überschattet. Nachhaltige Produkte müssen leistbar sein. Marken müssen innovative Lösungen finden, um Nachhaltigkeit und Preisbewusstsein zu vereinen. Aktuell geben 60 Prozent an, regelmäßig mehr für nachhaltige Produkte auszugeben. Zum Vergleich: 2020 waren es noch 71 Prozent.

BAV 2024© Scholz & Friends

Betrachtet man die Imagefaktoren der 50 stärksten Marken fällt auf, dass die Relevanz von Marken, wie zu erwarten, verstärkt mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis korreliert. Gerade für die kaufkräftige Gruppe der 30- bis 49-Jährigen ist dies der wichtigste Faktor für die Markenrelevanz.

Convenience vs. Vertrauen: Gen Z vs. Boomer

Daniel Odaro (Markenstratege Scholz & Friends Wien) ergänzt dazu: "Neben dem Wunsch nach Leistbarkeit – der über alle Altersgruppen hinweg spürbar ist – war es spannend zu sehen, dass für die verschiedenen Generationen doch sehr unterschiedliche Bedürfnisse die Relevanz von Marken treiben." Während die Gen Z auf unkomplizierte und moderne Marken setze, die auch gesundheitliche Aspekte berücksichtigen, stehe für die Generation 50+ das Vertrauen in eine Marke an erster Stelle.

So korreliert für 16-29-Jährige das Attribut "einfach" am stärksten mit der Relevanz der allerstärksten Marken (r=0,63). Das Attribut "vertrauenerweckend" zählt zu den wichtigsten Treibern für starke Marken bei den 50-69-Jährigen (r=0,51).

Fazit

Zusammenfassend lässt sich den Experten von Scholz & Friends Wien zufolge sagen, dass sich die österreichische Konsumlandschaft schnell wandelt und Marken vor der Herausforderung stehen, auf die Bedürfnisse der Verbraucher:innen einzugehen, die zwischen Leistbarkeit und dem Leben im Hier und Jetzt pendeln. Marken müssten sich flexibel an die neuen Gegebenheiten anpassen, indem sie den Fokus auf Leistbarkeit und Erlebniswert legen, während sie gleichzeitig nachhaltige Lösungen anbieten.

www.s-f.family

Die 150 stärksten Marken Österreichs

1. Österreich
2. Google
3. Österreichisches Rotes Kreuz
4. Amazon
5. Polizei
6. Wien
7. HOFER
8. ÖAMTC
9. adidas
10. Microsoft
11. Apple
12. Spar
13. Samsung Galaxy
14. Ärzte ohne Grenzen
15. Interspar
16. YouTube
17. Red Bull
18. Nike
19. Dyson
20. Samsung
21. Lego
22. WhatsApp
23. Miele
24. PayPal
25. Arbeiterkammer (AK)
26. Kärcher
27. iPhone
28. Bosch
29. Steiermark
30. wikipedia
31. Schweiz
32. BMW
33. Amazon Prime
34. Manner
35. Volkswagen
36. Post
37. Mercedes-Benz
38. Italien
39. Österreichisches Bundesheer
40. WILLHABEN
41. Eurospar
42. Disney
43. Billa
44. Marcel Hirscher
45. Milka
46. Ö3
47. Dr. Oetker
48. Lindt
49. Ikea
50. OBI
51. Gore-Tex
52. Ferrari
53. Bosch Hausgeräte
54. Zotter
55. Mastercard
56. Coca-Cola
57. Nivea
58. Hermann Maier
59. Netflix
60. Magnum
61. KTM Bike Industries
62. Audi
63. Deutschland
64. Rauch
65. dm drogerie markt
66. Iglo
67. Too Good To Go
68. Servus TV
69. Siemens
70. Porsche
71. SOS-Kinderdorf
72. Hornbach
73. Nutella
74. Almdudler
75. Manuel Feller
76. Media Markt
77. Bepanthen
78. Tempo
79. Bipa
80. Tchibo/Eduscho
81. David Alaba
82. Puma
83. Müller
84. voestalpine
85. Sony
86. Skechers
87. Siemens
88. Sacher
89. Oberösterreich
90. Erste Bank und Sparkasse
91. Fairtrade
92. Vienna International Airport
93. XXXLutz
94. Österreichische Bundesbahnen (ÖBB)
95. Ölz
96. Aspirin
97. Toyota
98. Vöslauer
99. Stadt Wien
100. Kinder Schokolade
101. Playmobil
102. A1
103. Faber-Castell
104. Wiener Zucker
105. Eskimo
106. Booking.com
107. Magenta
108. Licht ins Dunkel
109. Tirol
110. Oral-B
111. Jeep
112. Gardena
113. VISA
114. Ravensburger
115. Darbo
116. shop-apotheke.at
117. Range Rover
118. Niemetz Schwedenbomben
119. PlayStation
120. Österreichischer Gewerkschaftsbund (ÖGB)
121. Salzburg
122. Japan
123. KRONEHIT
124. Kärnten
125. Barilla
126. Levi's
127. McDonald's
128. Sonnentor
129. Lagerhaus
130. Soletti
131. Axe
132. Rosenbauer
133. Nespresso
134. Haribo
135. Austrian Airlines
136. Wiener Linien
137. Burgenland
138. S Budget
139. Spar Premium
140. KlimaTicket
141. Römerquelle
142. Schärdinger
143. PAYBACK
144. Kelly's
145. Tommy Hilfiger
146. Ferrero
147. George
148. Volvo
149. Merci
150. Pampers

Über den BAV

Der BrandAsset Valuator (BAV) ist eine globale Markenstudie, die die Wahrnehmung von mehr als 1,5 Millionen Menschen zu mehr als 56.000 Marken in über 50 Ländern erfasst.

Repräsentativ für die österreichische Gesamtbevölkerung wurden 12.500 Personen zwischen 16 und 69 Jahren zu rund 1.000 Marken von Scholz & Friends Wien befragt. Die Studie ermittelt die Image-, Bekanntheits- und Gebrauchsdaten der wichtigsten Marken des Landes mit einer branchenunabhängigen Vergleichbarkeit.

Die Gesamtmarkenstärke wird anhand von Differenzierung, Relevanz, Wertschätzung und Vertrautheit gemessen, während 49 Imageattribute Einblick in Stärken und Schwächen jeder Marke geben. Mit über 80 Werthaltungsfragen zeigt der BAV auch, was die österreichischen Konsument:innen bewegt, und kann auf bestimmte Gruppen fokussiert werden. 

Kommentar schreiben

* Pflichtfelder.

Die 150 stärksten Marken Österreichs

1. Österreich
2. Google
3. Österreichisches Rotes Kreuz
4. Amazon
5. Polizei
6. Wien
7. HOFER
8. ÖAMTC
9. adidas
10. Microsoft
11. Apple
12. Spar
13. Samsung Galaxy
14. Ärzte ohne Grenzen
15. Interspar
16. YouTube
17. Red Bull
18. Nike
19. Dyson
20. Samsung
21. Lego
22. WhatsApp
23. Miele
24. PayPal
25. Arbeiterkammer (AK)
26. Kärcher
27. iPhone
28. Bosch
29. Steiermark
30. wikipedia
31. Schweiz
32. BMW
33. Amazon Prime
34. Manner
35. Volkswagen
36. Post
37. Mercedes-Benz
38. Italien
39. Österreichisches Bundesheer
40. WILLHABEN
41. Eurospar
42. Disney
43. Billa
44. Marcel Hirscher
45. Milka
46. Ö3
47. Dr. Oetker
48. Lindt
49. Ikea
50. OBI
51. Gore-Tex
52. Ferrari
53. Bosch Hausgeräte
54. Zotter
55. Mastercard
56. Coca-Cola
57. Nivea
58. Hermann Maier
59. Netflix
60. Magnum
61. KTM Bike Industries
62. Audi
63. Deutschland
64. Rauch
65. dm drogerie markt
66. Iglo
67. Too Good To Go
68. Servus TV
69. Siemens
70. Porsche
71. SOS-Kinderdorf
72. Hornbach
73. Nutella
74. Almdudler
75. Manuel Feller
76. Media Markt
77. Bepanthen
78. Tempo
79. Bipa
80. Tchibo/Eduscho
81. David Alaba
82. Puma
83. Müller
84. voestalpine
85. Sony
86. Skechers
87. Siemens
88. Sacher
89. Oberösterreich
90. Erste Bank und Sparkasse
91. Fairtrade
92. Vienna International Airport
93. XXXLutz
94. Österreichische Bundesbahnen (ÖBB)
95. Ölz
96. Aspirin
97. Toyota
98. Vöslauer
99. Stadt Wien
100. Kinder Schokolade
101. Playmobil
102. A1
103. Faber-Castell
104. Wiener Zucker
105. Eskimo
106. Booking.com
107. Magenta
108. Licht ins Dunkel
109. Tirol
110. Oral-B
111. Jeep
112. Gardena
113. VISA
114. Ravensburger
115. Darbo
116. shop-apotheke.at
117. Range Rover
118. Niemetz Schwedenbomben
119. PlayStation
120. Österreichischer Gewerkschaftsbund (ÖGB)
121. Salzburg
122. Japan
123. KRONEHIT
124. Kärnten
125. Barilla
126. Levi's
127. McDonald's
128. Sonnentor
129. Lagerhaus
130. Soletti
131. Axe
132. Rosenbauer
133. Nespresso
134. Haribo
135. Austrian Airlines
136. Wiener Linien
137. Burgenland
138. S Budget
139. Spar Premium
140. KlimaTicket
141. Römerquelle
142. Schärdinger
143. PAYBACK
144. Kelly's
145. Tommy Hilfiger
146. Ferrero
147. George
148. Volvo
149. Merci
150. Pampers

Über den BAV

Der BrandAsset Valuator (BAV) ist eine globale Markenstudie, die die Wahrnehmung von mehr als 1,5 Millionen Menschen zu mehr als 56.000 Marken in über 50 Ländern erfasst.

Repräsentativ für die österreichische Gesamtbevölkerung wurden 12.500 Personen zwischen 16 und 69 Jahren zu rund 1.000 Marken von Scholz & Friends Wien befragt. Die Studie ermittelt die Image-, Bekanntheits- und Gebrauchsdaten der wichtigsten Marken des Landes mit einer branchenunabhängigen Vergleichbarkeit.

Die Gesamtmarkenstärke wird anhand von Differenzierung, Relevanz, Wertschätzung und Vertrautheit gemessen, während 49 Imageattribute Einblick in Stärken und Schwächen jeder Marke geben. Mit über 80 Werthaltungsfragen zeigt der BAV auch, was die österreichischen Konsument:innen bewegt, und kann auf bestimmte Gruppen fokussiert werden. 

leadersnet.TV