Beteiligung an Projekt
Salzburg AG investiert in Deutschland in Windkraft

Das Unternehmen mache damit einen weiteren Schritt in Richtung mehr erneuerbare Energieerzeugung.

Die Salzburg AG beteiligt sich mit 20 Prozent an der Errichtung und dem Betrieb eines Windparks in Deutschland. Der heimische Energieversorger macht damit laut eigenen Angaben einen weiteren Schritt in Richtung, die Eigenerzeugung aus erneuerbarer Energie bis 2040 zu verdoppeln. Denn nach Fertigstellung des Windparks, der nördlich von Berlin entstehen wird, soll dieser rund 250 GWh Strom pro Jahr erzeugen. Das sei laut der Salzburg AG der durchschnittliche Stromverbrauch von mehr als 70.000 Haushalten im Jahr.

"Mit diesem strategischen Investment setzen wir ein klares Zeichen für Windkraft und machen deutlich, dass wir Treiber in Sachen Energiewende sind. Unser strategisches Ziel ist klar: Als Decarbonizer wollen wir bis 2040 mindestens 2 TWh erneuerbaren Stromerzeugung im eigenen Portfolio haben. Die Beteiligung am Windparkprojekt in Deutschland ist ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg", sagen Michael Baminger und Herwig Struber, Vorstände der Salzburg AG.

Ab 2027/28 soll Strom erzeugt werden

In Zusammenarbeit mit dem Windkraftpionier:innen aus der TEUT Energieprojekte GmbH , beteiligt sich die Salzburg AG an der Errichtung und dem Betrieb eines Windparks in Brandenburg. Mit einer geplanten Leistung von über 100 MW und circa 18 Windrädern soll der Windpark nach Fertigstellung im Jahr 2027/28 rund 250 GWh erneuerbaren Strom pro Jahr erzeugen.

"Es freut mich sehr, dass wir uns bereits mit über 80 MW Leistung im Genehmigungsverfahren befinden. Gemeinsam mit unseren erfahrenen Partnern haben wir bereits in Salzburg ein Projekt in Umsetzung. Die gute Zusammenarbeit ist auch jetzt Basis für die erfolgreiche Umsetzung des Windparks in Brandenburg", so Michael Baminger und fügt abschließend hinzu: "Die Investition außerhalb der Grenzen von Salzburg ist für uns auch dahingehend von Bedeutung, da wir uns durch die geografische Lage zusätzlich unabhängiger von regionalen Wettereinflüssen machen können. Die geografische Diversifizierung der Erzeugungsanlagen gewinnt aufgrund der zunehmenden Volatilitäten in der Erzeugungsstruktur an Bedeutung und hilft diese auszugleichen."

www.salzburg-ag.at

Kommentar schreiben

* Pflichtfelder.

leadersnet.TV