Starker Start für den aws Gründerfonds

70 Gründer haben sich bereits beworben -  Erste Bank schießt 3,5 Millionen Euro zu. 

Im Rahmen der Jungunternehmer-Offensive bietet der aws Gründerfonds Gründern seit Jahresbeginn 2013 eine zusätzliche Risikokapitalfinanzierung. Der Fonds wird von der Austria Wirtschaftsservice Gesellschaft mbH (aws) im Auftrag des Wirtschaftsministeriums und Finanzministeriums angeboten. Schon 70 Gründer haben sich für eine Finanzierung beworben. Der Fonds hat ein Volumen von 65 Millionen Euro, zusätzlich beteiligt sich jetzt die Erste Bank mit 3,5 Millionen Euro. "Ich freue mich, dass unser Gründerfonds auch für private Marktteilnehmer attraktiv ist und hoffe, dass weitere Investoren diesem Beispiel folgen werden. Dadurch erhöht sich die Attraktivität und Investitionskraft unseres Angebots weiter", betont Wirtschaftsminister und aws-Eigentümervertreter Reinhold Mitterlehner anlässlich der strategischen Beteiligung. "Seit dem Start haben sich schon 70 Gründer aus den verschiedensten Branchen für eine Finanzierung beim Gründerfonds beworben. Besonders stark vertreten sind Interessenten aus dem Technologiebereich", so Mitterlehner. Erste konkrete Finanzierungszusagen des Fonds werden im Laufe des 2. Quartals erfolgen.

Wachstumsmotor für die heimische Wirtschaft

Die Neugründung von Unternehmen ist ein starker Wachstumsmotor und Impulsgeber für die österreichische Wirtschaft. Jedoch haben sich die Finanzierungsmöglichkeiten für junge, überdurchschnittlich wachsende Unternehmen in den letzten Jahren spürbar verschlechtert. "Angesichts der höheren Eigenkapitalvorschriften für Banken sowie der Basel-III-Regularien gewinnt eine gute Eigenkapital-Ausstattung an Bedeutung. Darauf sind junge Unternehmen gerade in der risikoreichen Anfangsphase des Unternehmenszyklus angewiesen", so aws-Geschäftsführer Bernhard Sagmeister. (red)

www.gruenderfonds.at

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