Neuer Nachhaltigkeitsbericht
Toyota Material Handling folgt den neuen ESRS-Standards der EU

| Redaktion 
| 19.03.2024

Das Unternehmen orientiert sich in seinem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht bereits an den neuen "European Sustainability Reporting Standards".

Toyota Material Handling folgt im kürzlich erschienenen Nachhaltigkeitsbericht den neuen ESRS-Standards der EU, obwohl dieser Ansatz noch nicht verpflichtend ist. Damit will Toyota sein Qualitätsniveau im Hinblick auf Nachhaltigkeit in allen Geschäftsfeldern erhöhen.

Sechster Nachhaltigkeitsbericht

Für seinen sechsten Nachhaltigkeitsbericht hat Toyota Material Handling Europe seinen Berichtsprozess frühzeitig an den ESRS angepasst, obwohl die neuen Standards EU-weit erst 2026 in Kraft treten. Dieser Ansatz soll es dem Unternehmen ermöglichen, allfällige Lücken in seiner Nachhaltigkeitskommunikation frühzeitig zu erkennen und aktuell verfügbare Informationen offenzulegen sowie sich auf die neuen Standards vorzubereiten. Die ESRS-Standards seien ein wichtiger Bestandteil der EU-Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen (CSRD) und stellen eine Reihe von EU-Compliance- und Offenlegungsanforderungen für große Unternehmen dar.

"Wir haben uns dazu verpflichtet, unseren Stakeholder:innen gegenüber transparent über die Herausforderungen auf unserem Weg zu einem immer nachhaltigeren Unternehmen zu berichten. Das Ziel unserer Reports ist es, öffentlich Rechenschaft über die Fortschritte bei unseren Nachhaltigkeitsbestrebungen abzulegen", sagt Ernesto Domínguez, Präsident und CEO von Toyota Material Handling Europe.

Vorreiterrolle

Innerhalb der Material Handling Branche ist Toyota Material Handling seit über einem Jahrzehnt Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit in allen Geschäftsfeldern. Durch vorzeitige Anpassung der eigenen Berichtsstruktur 2023 an die neue ESRS-Struktur, will Toyota beweisen, dass es seine Vorreiterrolle auch weiterhin einnehmen möchte. Toyota legt seinen Fokus damit nicht nur auf die eigenen Tätigkeiten, sondern auch auf die Beziehungen zu Lieferant:innen, Subunternehmer:innen, Kund:innen und anderen Interessensgruppen. Dabei nimmt das Thema Nachhaltigkeit in allen Geschäftsfeldern höchste Priorität ein und sei auch Thema des Top-Management-Teams.

Zu den weiteren wichtigen Merkmalen des Berichts gehören die Einreichung von Emissionszielen im Rahmen der Science Based Targets Initiative (SBTi) sowie eine neue Diversity-, Equity- und Inclusion-Verpflichtung (DE&I) zur Schaffung eines integrativen Arbeitsplatzes und die Einrichtung eines ESG-Ausschusses zur Verbesserung der Nachhaltigkeitsstrategie und der ESG-Entscheidungsfindung des Unternehmens.

"Jede Nachhaltigkeitsherausforderung ist von Natur aus funktionsübergreifend. Aus diesem Grund können wir durch die Zusammenstellung eines Teams von Direktoren aus allen Geschäftsbereichen eine breite Palette von Nachhaltigkeitsthemen wie Klimawandel, Diversität sowie Gesundheit und Sicherheit angehen. Das ESG-Komitee wird es uns ermöglichen, unser Management zu unterstützen und den Übergang zu einem nachhaltigeren Geschäft voranzutreiben", sagt Tom Schalenbourg, Director Sustainable Development bei Toyota Material Handling Europe.

www.toyota-forklifts.at

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