Großkongresse haben maßgeblich dazu beigetragen.
"Das Geschäftsjahr 2012 zählt mit einem Umsatz von rund 10,5 Millionen Euro zu den besten Geschäftsergebnissen der Unternehmensgeschichte", freut sich Hofburg Vienna Geschäftsführerin Renate Danler. Dies ist gerade im Hinblick auf die wirtschaftlich schwierigen Zeiten ein besonderer Erfolg. "Vor allem im 2. Halbjahr konnten wir mit Großkongressen mit bis zu 2.000 Teilnehmern punkten", so die Direktorin weiter. Kongresse und Tagungen spiegelten sich mit einem Anteil von 55 Prozent im Geschäftsergebnis wider und brachten rund 60.000 Nächtigungen für Wien. Bankette und Galaabende sind mit 13 Prozent des Umsatzes auch weiterhin zweitstärkstes Segment. Bälle kamen auf zehn Prozent des Umsatzes.
Die Eigenveranstaltung LE GRAND BAL der Wiener Hofburg erwirtschaftete zudem einen Umsatz von sieben Prozent und eine Umwegrentabilität von über drei Millionen. Messen und Ausstellungen zeigten mit sechs Prozent des Umsatzes leichte Zuwächse, während Konzerte mit rund fünf Prozent des Geschäftsergebnisses stabil blieben.
Sieben Millionen durch Catering
Neben dem Umsatz aus der Veranstaltungstätigkeit konnten zusätzlich knapp sieben Millionen Euro durch das Catering erzielt werden. "Die stetigen Zuwächse in den Cateringumsätzen bestätigen uns, dass das vielfältige Gastronomieangebot nicht nur bei Banketten und Galadiners, sondern bei allen Veranstaltungen ein immer wichtigeres Thema ist", resümiert Danler. Insgesamt erzielte die Hofburg Vienna inklusive dem permanenten Konferenzsitz der OSZE (Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa) eine Wertschöpfung von 190 Millionen Euro. (red)