Keksklau bringt Bahlsen 1,7 Millionen Euro

| 13.02.2013

"Krümel-Krimi" um entführtes Unternehmens-Wahrzeichen.

Ein unter dem Decknamen "Krümelmonster" auftretender Erpresser klaute Anfang Januar den vergoldeten-Leibniz-Keks von der Fassade des Bahlsen-Firmensitzes und sorgte damit für medialen Wirbel. Bahlsen musste zwar als Gegenleistung für die Rückgabe des Gold-Kekses 52.000 Schokokeks-Packungen an Kinderheime spenden. Doch die mediale Aufmerksamkeit des Falls habe einen enormen Gegenwert eingebracht, berichtet  Markt und Mittelstand. Fast 600 Mal sei in Zeitungen darüber geschrieben worden. Für Anzeigen in diesem Umfang hätte Bahlsen dem Magazin zufolge 1,7 Millionen Euro zahlen müssen. Für die Keksspendeaktion seien nach Abzug von Steuern weniger als 40.000 Euro an Kosten entstanden. (red)

www.bahlsen.com

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