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Werberat präsentiert Beschwerdebilanz 2012.
Im Rahmen der Jahres-Pressekonferenz des Österreichischen Werberates im Hotel Triest präsentierten ÖWR-Präsident Michael Straberger und Werberätin Gabi Stanek die Beschwerde-Bilanz 2012 sowie einen Überblick über die Aktivitäten des vergangenen Geschäftsjahres und Arbeitsschwerpunkte 2013.
Das Jahr 2012 war für das Werberatsgremium so arbeitsreich wie nie zuvor. So wurden insgesamt 173 Entscheidungen (2011: 139 Entscheidungen) getroffen, davon wurden 13 (2011: 10) mit einem "Stopp" belegt - drei davon sehen Sie links - und bei 25 wurde zur Sensibilisierung aufgerufen (2011: 29). Für mehr als die Hälfte der Fälle, 101 oder rund 58%, war „Kein Grund zum Einschreiten“ gegeben. In knapp 20% der Fälle war der Österreichische Werberat nicht zuständig oder konnte nicht tätig werden, da es sich um keine Wirtschaftswerbung handelte.
"Besonders hervorzuheben ist, dass in den meisten Fällen, die mit einem Stopp oder einer Sensibilisierung belegt wurden, die Werbetreibenden einsichtig und zunehmend proaktiv reagiert haben", erklärte ÖWR-Präsident Michael Straberger. Wie in den Jahren zuvor war auch 2012 der Hauptbeschwerdegrund "Geschlechterdiskriminierende Werbung" mit 94 Beschwerden. "Ethik und Moral" als Beschwerdegrund betrafen 92 Beschwerden. Insgesamt wurden 23 Beschwerden rund um das Thema "Kinder und Jugendliche" eingesendet.
Websites im Vormarsch
Auffällig bei der Rückschau auf die betroffenen Werbemedien ist der starke Anstieg der Beschwerden im Bereich Online. So rangiert zwar das Internet wie im Vorjahr mit 14 Entscheidungen auf Platz 4, Beschwerden über Werbemaßnahmen auf Websites führten heuer jedoch bereits zu 12 Entscheidungen (Jahr 2011: 3 Entscheidungen). Wie im Vorjahr sorgte TV für die meisten Entscheidungen, mit 42 Entscheidungen über TV-Spots liegt das Medium auf Platz 1. Das Plakat führte zu fast gleich vielen Entscheidungen (41). Print war mit 26 Entscheidungen betroffen und erreichte Platz 3.
Pro-Ethik-Siegel als "State of the Art"
Vor allem große Unternehmen würden sich immer mehr an die Selbstregulierung halten. Straberger verwies auf das Pro-Ethik-Siegel, das im Oktober 2012 eingeführt wurde. Rund 40 dieser Auszeichnungen seien mittlerweile verliehen worden, darunter Auftraggeber wie die ÖBB, Casinos Austria, Rewe Group, Deichmann, Herold oder Raiffeisen. Träger dieses Siegels verpflichten sich, "die ethischen und moralischen Grundsätze des Ethik-Kodex der Österreichischen Werbewirtschaft zu unterstützen". (red)
ÖWR Jahrespressekonferenz 2013 - Fotos J. Piestrzynska
2013-02-12
(70 Fotos)
„Geschlechterdiskriminierende Werbung“:
Mikrobelag (Medium: Website), Sport Nora (Medium: Printanzeige), Herz Energietechnik (Medium: Printanzeige), Bruckner Fenster (Medium: Plakat), Pamminger Verpackungstechnik (Medium: Printanzeige), Elektro Gasser (Medium: Prospekt), Pussy Laufhaus (Medium: Banner), Format Orange (Medium: Banner), Empire Club (Medium: Website), Holzhandel Gitsche (Medium: Plakat).
„Gewalt“:
Firma You (Medium: Plakat), Sony Playstation (Medium: TV-Spot).
„Verletzung von Religiösen Gefühlen“:
Daniel’s Haare (Medium: Internet).
„Geschlechterdiskriminierende Werbung“:
Mikrobelag (Medium: Website), Sport Nora (Medium: Printanzeige), Herz Energietechnik (Medium: Printanzeige), Bruckner Fenster (Medium: Plakat), Pamminger Verpackungstechnik (Medium: Printanzeige), Elektro Gasser (Medium: Prospekt), Pussy Laufhaus (Medium: Banner), Format Orange (Medium: Banner), Empire Club (Medium: Website), Holzhandel Gitsche (Medium: Plakat).
„Gewalt“:
Firma You (Medium: Plakat), Sony Playstation (Medium: TV-Spot).
„Verletzung von Religiösen Gefühlen“:
Daniel’s Haare (Medium: Internet).