Digitale Bonitätsprüfung bedarf innovativer Lösungsansätze

Der Europäische Gerichtshofs (EuGH) hat 2023 in zwei Verfahren zum Scoring ein Urteil gefällt, das die Branche aufgewirbelt hat. Insbesondere die Ansicht des EuGH, dass die automatisierte Bonitätsbewertung als grundsätzlich verbotene Datenverarbeitung nach Artikel 22 der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) angesehen wird, hat weitreichende Konsequenzen. Dies bedeutet, dass Kreditauskunfteien zukünftig die ausdrückliche Einwilligung der betroffenen Personen einholen müssen, um DSGVO-konform zu agieren. Die automatisierte Beurteilung der Bonität kann einen erheblichen Einfluss auf Vertragsabschlüsse haben und oft mit erheblichen Beeinträchtigungen der betroffenen Personen einhergehen.

Bonitätsbewertungen nur mit ausdrücklicher Einwilligung

FINcredible, ein Kontoinformationsdienstleister und Teil der KSV1870-Gruppe, will eine zukunfts- und rechtssichere Lösung bieten. FINcredible setzt auf Datenschutzkonformität, indem Bonitätsbewertungen nur mit ausdrücklicher Einwilligung der Betroffenen durchgeführt werden, was den Anforderungen der DSGVO und den EuGH-Urteilen entspricht.

Bei der digitalen Bonitätsprüfung wird auf tagesaktuelle Bankdaten zugegriffen, diese werden analysiert und sofort auswertet. Dabei kann FINcredible nahtlos in die Systeme von Unternehmen integriert werden und optimiert nicht nur die Prozesse in den Unternehmen. Zu den Vorteilen sollen neben der vollautomatischen Bonitätsprüfung auch benutzerfreundliche Schnittstellens sowie die schnelle Verfügbarkeit der Ergebnisse in wenigen Schritten zählen.

Das EuGH-Urteil hat die Kreditbranche aufgewirbelt und die Notwendigkeit einer datenschutzkonformen Zukunft unterstrichen. Die Zukunft des Scorings bedarf innovativer Ansätze. FINcredible will Lösungen im Bereich des Onboardings und Scorings anbieten, die aktuellen Herausforderungen gerecht werden.

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