Kika/Leiner verpasst sich zum Neustart einen neuen Namen

Die Möbelhandelskette möchte nach der Insolvenz künftig verstärkt auf Eigenmarken setzen und dank Synergien und einheitlichem Auftritt Kosten sparen.

Ohne Schulden, mit mehr Eigenmarken und teilweise verbilligten Preisen will die vor einigen Monaten in die Insolvenz geschlitterte Möbelhandelskette Kika/Leiner mit ihren verbliebenen 17 Standorten und Mitarbeiter:innen die Kund:innen zurückerobern. Nachdem kürzlich der Sanierungsplan abgesegnet wurde (LEADERSNET berichtete) sind nun neue Details für die Zukunft der Möbelkette bekannt geworden. Größte Änderung ist der neue Name, der jedoch sehr vertraut klingt.

Alte Farben, neuer Name

Die Farben Rot und Grün bleiben zwar, in der Werbung und bei den Produkten trete man künftig aber einheitlich als "kikaLeiner" auf. Auch die Kundenkarten sollen vereinheitlicht werden. Doch die 17 Standorte (6 Leiner, 11 Kika) werden von außen gleich wie jetzt aussehen, ein Umbau wäre zu teuer, heißt es vonseiten des Unternehmens. Das Sortiment sei aber zu "95 Prozent ident". Neben Markenartikeln sollen Eigenmarken wie "Vonderstedt", "Kitchen Basics" oder "Vivre" ausgebaut werden.

Ferner wurde mitgeteilt, dass die Insolvenz nun abgeschlossen und die Finanzierung auf zwei Jahre gesichert sei. Zudem seien die Lager wieder voll. Bei rund 10.000 (von 50.000) Artikeln habe man die Preise gesenkt.

www.kika.at

www.leiner.at

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