300.000 strömten zur Wiener Regenbogenparade

| Redaktion 
| 18.06.2023

Bunt wurde für die Rechte von LGBTIQ-Menschen demonstriert und gefeiert.

Der jährliche bunte Demozug für ein ernstes Anliegen fand heuer zum 27. Mal statt und ist der traditionelle Höhepunkt der Vienna Pride. Wie immer bewegten sich die Teilnehmenden "andersrum", also gegen die Fahrtrichtung um die Wiener Ringstraße. Heuer bestand die Demonstration aus insgesamt 98 geschmückten Lkws, anderen Fahrzeugen und Teilnehmergruppen. Damit soll es die zweitgrößte Regenbogenparade in Wien bisher gewesen sein. 

Im Demonstrationszug der "Pride" gab es heuer erstmalig eine Kinderzone vom SOS-Kinderdorf. Mit Kindermusik, Seifenblasen und Regenbogentattoos könne die Parade mit Kindern ohne Gedränge genossen werden, so SOS-Kinderdorf-Geschäftsführer Christian Moser im Vorfeld. 

Unterstützung durch Unternehmen

Unterstützt wurde die Parade auch von zahlreichen Unternehmen, so etwa Milka. Das Unternehmen möchte seine bestärkende Haltung für eine tolerante, inklusive Gesellschaft bewusst nach außen tragen und war dieses Jahr Partner der Vienna Pride. Die Markenbotschafter:innen Anna Gasser, Alessandro Hämmerle und Viktoria Schnaderbeck waren bei der Parade dabei.

"Milka steht für einen zarten Umgang miteinander – das kann jeder in seinen Alltag mitnehmen. Das bedeutet auch, anderen nicht mit Vorurteilen zu begegnen, sondern offen und respektvoll aufeinander zuzugehen – ungeachtet von Geschlecht, Alter, Herkunft, sexueller Orientierung oder Religion", ist Snowboardcross Olympiasieger Alessandro Hämmerle überzeugt.

Snowboard-Kollegin und Österreichs Sportlerin des Jahres 2022 Anna Gasser ergänzt: "Als Sportler:innen stehen wir oft im Rampenlicht und haben daher Vorbildfunktion. Das ist eine besondere Verantwortung und diese möchte ich gerne dazu nutzen, um zusammen mit Milka Werte wie Toleranz, Solidarität und Weltoffenheit vorzuleben."

Eindrücke der Parade können Sie sich hier machen.

www.milka.com

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