FACC profitiert von der Erholung der Luftfahrt

| Redaktion 
| 04.05.2023

Ein herausforderndes Umfeld – durch inflationär bedingte Kostensteigerungen und Verwerfungen in den Lieferketten – trifft das Unternehmen aber nach wie vor.

Die fortschreitende Erholung des Luftverkehrs hat im ersten Quartal zu einer Umsatzsteigerung bei der FACC AG geführt. Diese geht aus dem ersten Quartal mit einem Umsatzplus von 27,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hervor.

Grund sei das deutlich bessere Marktumfeld, das allerdings noch von Verwerfungen in den internationalen Lieferketten und der derzeit anhaltenden extremen Inflation geprägt sei, heißt es in einer Aussendung. Das zeige sich auch am Betriebsergebnis nach dem ersten Quartal 2023.

Entspannung erwartet

Für das Gesamtjahr 2023 erwarte man eine Entspannung in den internationalen Lieferketten. Inflationsbedingte Kostensteigerungen würden, wie in der Branche üblich, erst bis zu einem Jahr zeitverzögert an den Markt weitergegeben.

Ein höherer Bedarf an neuen Flugzeugen bestätige sich aus heutiger Sicht, dieser werde zu weiteren Ratensteigerungen bei allen wesentlichen Flugzeugmodellen führen. Bis auf China hätten die Passagierzahlen bei Kurz- und Mittelstreckenflügen (Kontinentalreiseverkehr) bereits jetzt wieder das Niveau vor der Pandemie erreicht.

Lediglich das internationale Reiseaufkommen habe das Vorkrisenniveau noch nicht erreicht. Die Vorhersagen des FACC-Managements (aus dem Jahr 2020), dass sich die Luftfahrt bis zum Jahresende 2024 vollständig erholen werde, würden sich bestätigen.

Im Vordergrund stehe die weitere Umsatzsteigerung im Kerngeschäft und der Ausbau der Fertigungskapazitäten. Im Geschäftsjahr 2023 würden ca. 34,8 Millionen Euro in das geplante Wachstum der FACC investiert. Für das Gesamtjahr erwarte das Management der FACC AG weiterhin eine Umsatzsteigerung im hohen einstelligen Prozentbereich sowie eine stufenweise Verbesserung des Ergebnisses.

www.facc.com 

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