"Interalpin 2023" vereinte alle Key Player der Seilbahn- und Alpintechnikbranche

| Redaktion 
| 24.04.2023

Rund 650 Aussteller:innen zeigten bei der Fachmesse in Innsbruck die neuesten Innovationen und Trends. Außerdem wurde Peter Schröcksnadel für sein Lebenswerk ausgezeichnet.

Nach vierjähriger coronabedingter Pause unterstrich die 24. Ausgabe der Interalpin ihre ungebrochene globale Stärke und Anziehungskraft als Weltleitmesse. Drei Tage lang wurde Innsbruck für über 35.000 Fachbesucher:innen aus allen Teilen der Erde zum Mittelpunkt der Seilbahn- und Alpintechnikbranche.

Internationaler Treffpunkt

"Es freut mich außerordentlich, dass die Interalpin 2023 an ihre bedeutende Rolle als internationalster Treffpunkt der Branche anknüpfen konnte und von den Fachbesucher:innen als die weltweit führende Fachmesse für alpine Technologien bestätigt wurde. Die Innovationskraft der Industrie ist beeindruckend und die präsentierten Neuheiten, Konzepte und Lösungen der rund 650 ausstellenden Unternehmen aus über 50 Nationen gingen hinaus in alle Welt. Mein großer Dank gilt allen Aussteller:innen und Partner:innen sowie den vielen Fachbesucher:innen", resümiert Direktor Christian Mayerhofer, Geschäftsführer der Veranstalterin Congress Messe Innsbruck (CMI).

Entscheidungsträger:innen an einem Ort

Der Anteil an Top-Entscheidungsträger:innen lag bei rund 75 Prozent, wie eine während der Messe durchgeführte unabhängige Besucherbefragung zeigt. Die Gründe für den hohen Anteil an qualitativem Fachpublikum lagen an der Präsenz sämtlicher marktführender Big-Player, den vielen Neuheiten der Hersteller:innen, dem vollständigen Überblick über sämtliche branchenrelevante Marken und der Möglichkeit, wichtige internationale Kontakte zu knüpfen. Entsprechend konnten die ausstellenden Unternehmen bilanzieren: Mehr als 80 Prozent der Entscheidungsträger:innen kamen mit konkreten Investitionsvorhaben auf die Messe, wie die Besucherbefragung zeigt.

Delegationen und Minister

Bei der Interalpin 2023 lag der internationale Fachbesucheranteil bei über 65 Prozent. Das Zutrittskontrollsystem der Messe Innsbruck vermerkte Registrierungen aus mehr als 120 Nationen. Die Spanne der Herkunftsländer umfasste neben Österreich etablierte Kernmärkte, wie etwa Frankreich, Italien, Deutschland, USA, Japan, Argentinien oder die Schweiz, und stark wachsende Zukunftsmärkte, wie etwa Indien, China, Türkei und weiteren Vertreter:innen aus dem Nahen und Mittleren Osten, Zentral- und Ostasien oder Südamerika. Prominentester internationaler Besucher war der indische Transport- und Verkehrsminister, seine Exzellenz Nitin Gadkari, der mit einer mehrköpfigen Delegation und einer Reihe von Investitionsprojekten, unter anderem für Lösungen zur alpinen touristischen Nutzung oder Public Transport in Ballungszentren, anreiste.

Nachhaltigkeit als wichtiges Qualitätsmerkmal

Neben dem innovationsreichen Messeauftritt der ausstellenden Firmen und Marken konnte die Interalpin 2023 ihre Rolle als Themenführerin der Branche ausbauen. Bereits am ersten Tag zeigte die Österreichische Seilbahntagung, was in der Gegenwart bedeutend ist und in der Zukunft an Relevanz noch zunehmen wird. Unter dem Titel "Nachhaltigkeit – Ökologie, Ökonomie, Soziales" ging es bei Workshops etwa um Energieautonomie bei Seilbahnen oder neue Wege touristischer Mobilität. Auch bei den messebegleitenden Interalpin Inspiration Days war Nachhaltigkeit ein großes Thema.

Schneekristall des Skisports

Im Rahmen der internationalen Fachmesse wurde bei der Snow Crystal Gala Peter Schröcksnadel vom Österreichischen Skiverband der "Schneekristall des Skisports" für sein Lebenswerk verliehen.

Die Auszeichnung wurde im Jahre 1992 vom Österreichischen Skiverband ins Leben gerufen und wird in Würdigung herausragender Leistungen zur Popularisierung des Skisports alle zwei Jahre an eine Person oder Institution vergeben.

LEADERSNET war bei der Snow Crystal Gala. Einen Eindruck können Sie sich hier machen. 

www.interalpin.at

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