Nach zweijähriger Pause gelang es dem Wiener Opernball nicht nur, im Rahmen des Abends ein Zeichen für Lebensfreude und Optimismus zu setzen, sondern auch – in dieser Form und in diesem Umfang zum ersten Mal – sich auch in den Dienst der sozialen Verantwortung und Solidarität zu stellen.
Österreich hilft Österreich
In Kooperation mit dem ORF als Partner der Wiener Staatsoper und der von ORF und den führenden Hilfsinstitutionen Caritas, Diakonie, Hilfswerk Österreich, Österreichisches Rotes Kreuz, Samariterbund und Volkshilfe getragenen Initiative "Österreich hilft Österreich" wurde durch den Ball eine große Hilfsaktion für in Not geratene Menschen in unserem Land ermöglicht.
Bogdan Rošcic, Direktor der Wiener Staatsoper: "Als klar war, dass der Opernball 2023 stattfinden kann, war sofort beschlossen, dass er auch diese Dimension haben muss. Dass wir aber so eine Summe übergeben können, damit hätte ich nicht zu rechnen gewagt. Ich danke allen, die das möglich gemacht haben, also vor allem unseren Ballgästen, insbesondere aber Georg Baselitz und Thaddäus Ropac."
Scheck im Wert von 567.975,59 Euro
Am Mittwoch konnte Staatsoperndirektor Bogdan Rošcic nun einen Scheck im Wert von 567.975,59 Euro an "Österreich hilf Österreich" übergeben. Dieser wurde, stellvertretend für die Initiative, seitens ORF von Generaldirektor Roland Weißmann und Pius Strobl, Leiter Corporate Social Responsibility und Humanitarian Broadcasting, sowie von Elisabeth Anselm, Geschäftsführerin Hilfswerk Österreich, Peter Kaiser, stv. Generalsekretär Österreichisches Rotes Kreuz und Judith Ranftler, Leitung Team Kinderarmut der Volkshilfe Österreich, entgegengenommen.
ORF-Generaldirektor Roland Weißmann: "Ich freue mich, dass der Wiener Opernball nach einer zweijährigen Pause wieder ein voller Erfolg war. Darüber hinaus hocherfreulich ist, dass im Rahmen des Opernballs auch nationale Hilfsleistungen durch hohe Spendenerlöse für 'Österreich hilf Österreich' ermöglicht wurden, was in Zeiten von multiplen Krisen ein starkes Zeichen des Zusammenhalts darstellt. Mein Dank gilt unseren Partner:innen, darunter besonders der Staatsoper für ihre Unterstützung im Dienst der guten Sache."
Den LEADERSNET-Nachbericht zum Opernball gibt es hier.
www.wiener-staatsoper.at.
Eindrücke des Opernballs finden Sie in unseren Galerien.
wie verblendet und ahnungslos kann ein Operndirektor sein und wider die Interessen seines Hauses agieren.
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