Für eine zukunftsfähige Wirtschaft und Gesellschaft brauche es klare, transparente und konsequente Nachhaltigkeitsstrategien – für Unternehmen aller Größenordnungen und Branchen ebenso wie für die Gesellschaft an sich. So lautet die Bilanz nach 20 Jahren Trigos, eine der renommiertesten, aber auch anspruchsvollsten heimischen Auszeichnung für Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung.
Bilanz nach 20 Jahren
Dass ganzheitliches ökologisches Engagement, soziale Verantwortung und nachhaltiges Wirtschaften bei Österreichs Unternehmen einen überdurchschnittlich hohen Stellenwert haben, zeige sich auch in der Bilanz. Nach zwei Jahrzehnten gab es 2.745 Einreichungen, 808 Nominierungen für die Auszeichnung und 289 Preisträger:innen aller Größenordnungen und regionaler Herkunft.
Kernziel von Trigos sei es, nicht nur die Besten und Innovativsten im Bereich Nachhaltigkeit vor den Vorhang zu holen, sondern Nachhaltigkeit und Unternehmensverantwortung als fixe und unverrückbare Kraft im unternehmerischen Wirken zu etablieren, quer durch alle Branchen, Unternehmensgrößen und Regionen des Landes.
Nachhaltigkeit muss verankert sein
"Unternehmen können es sich heutzutage nicht mehr leisten, nicht nachhaltig zu sein. Allerdings: Die Nachhaltigkeit muss im Geschäftsmodell verankert sein. Wenn dies der Fall ist, sind Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg keine Ausschlusskriterien; ganz im Gegenteil, sie ergänzen sich", sagt Kilian Kaminski, CEO und Gründer des Online-Marktplatzes refurbed und Trigos Preisträger des Vorjahres und ergänzt: "Der Trigos zeigt seit 20 Jahren auf, wie viel Unternehmergeist in Österreich im Dienst der Nachhaltigkeit aktiv ist. Gleichzeitig ist der Trigos auch ein wichtiges Signal für die Unternehmen nach innen, denn die Sinn- und Wertefrage wird für Mitarbeiter:innen immer entscheidender. Sie wollen in Unternehmen mitwirken und eine sinnvolle Vision unterstützen. Hier wirkt der Trigos identitätsstiftend."
"Nachhaltig wirtschaftende Unternehmen spielen eine wesentliche Rolle auf dem Weg in eine lebenswerte Zukunft – eine Verantwortung, die viele heimische Unternehmen vorbildlich wahrnehmen. Eine umfangreiche Strategie sowie klare Zielsetzungen sind ein Muss, um die Orientierung beizubehalten. Jene Unternehmen, die mit dem Ttigos ausgezeichnet werden, können das vorweisen und dürfen sich mit Recht zu den nachhaltigsten Unternehmen in Österreich zählen," erklärt Herta Stockbauer, Vorstand der BKS Bank und als Vizepräsidentin der Trigos-Träger:innenorganisation respACT eine der langjährigsten Trigos-Vorkämpfer:innen.
Einreichfrist für 2023 hat begonnen
Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeitsstrategien der Analyse und Bewertung durch die Trigos Jury unterziehen wollen, können die noch bis zum 31. März 2023 in insgesamt sechs Kategorien einreichen: "Klimaschutz", "Vorbildliche Projekte", "Internationales Engagement", "Mitarbeiter:innen-Initiativen", "Regionale Wertschaffung "und "Social Innovation & Future Challenges".
LEADERSNET war beim 20-jährigen Jubiläum. Einen Eindruck können Sie sich hier machen.
www.trigos.at
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