Nachhaltigkeit fehlt Glaubwürdigkeit

| 30.08.2012

Österreicher stehen Unternehmen kritisch gegenüber.

Eine für Österreich repräsentative Konsumentenstudie zeigt, dass 28 Prozent der Befragten Nachhaltigkeitsbemühungen von Unternehmen "Eher weniger/Überhaupt nicht glaubwürdig" finden. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Österreicherinnen und Österreicher ist wiederum skeptisch, ob der von Firmen bekundete Schutz von Mensch und Umwelt bei der Herstellung von Produkten wirklich zur Gänze gegeben ist. Die Umfrage zeigt außerdem, dass jeder dritte Österreicher mit dem Begriff "Nachhaltigkeit" spontan noch nichts anfangen kann.

Rund die Hälfte der Befragten (46 Prozent) sieht den Terminus eng in Verbindung mit Produktion (umweltfreundlich/umweltbewusst) und Produkt (lange Haltbarkeit, wiederverwertbar). Vom persönlichen Verhalten her ist Nachhaltigkeit – gestützt abgefragt - am stärksten mit Energie sparen (Schulnote: 1,7) und den Kauf regionaler Produkte (Schulnote: 1,7) verknüpft. Die Studie wurde vom Marktforschungsinstitut Integral im Auftrag von Henkel CEE durchgeführt. "Unternehmen müssen das Thema Nachhaltigkeit sehr transparent kommunizieren“, erklärt Paul Vetter, General Manager Österreich Wasch-/Reinigungsmittel Henkel CEE. "Henkel hat den Vorteil, dass ´Sustainability´ schon lange Teil der Geschäftsstrategie ist. Wir wollen bis 2030 unseren Ressourceneinsatz auf ein Drittel reduzieren." (red)

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