Schluss-Arie des Mr. Wunderbar‎

| 17.07.2012

Serafin und Mörbisch - beinahe unsterblich. 

Der alte Spruch des Operetten Grand Seigneurs Robert Stolz "Die Operette ist nicht tot, weil sie ist unsterblich" wurde anlässlich der Feldermaus-Premiere und Abschieds-Operette von Harald Serafin mit wahrhaftigem Leben erfüllt. Harald Serafin als unsterblicher Operetten-Haudegen war nicht nur in faszinierender Bravour zu sehen, sondern er bewies einmal mehr sein unfassbares Marketing-Talent. Sein Geheimnis dabei ist die Simplifizierung. Niemand anderer hat es in den letzten Jahren geschafft, die Aufforderung zum Besuch der Mörbischer Seefestspiele mit einem einzigen Wort zu konditionieren. Lernt man heute unseren Kindern, "das Wort mit den zwei T heißt Bitte und nicht Flott", so hat Serafin uns gelehrt, "Wunderbar" heißt, die Mörbischer Operette zu besuchen. Ebenfalls mit größter Bravour war Helmut Lohner in der Rolle des Frosch zu sehen und gottseidank wurde das Premierenpublikum mit leichtem Sprühregen abgekühlt, denn die fünf Staatsopernstimmen und die Abschiedspremiere vom Operetten Grand Seigneur Harald Serafin ließ niemanden kalt.

Die Premiere nicht entgehen lassen wollten sich auch die Schauspieler und Künstler Maximilian Schell, Peter Weck, Edith Leyrer, Albert Fortell, Adi Hirschal, Life Ball-Organisator Gery Keszler, Gerhard Tötschinger, Baumeister Richard Lugner und Burgenlands Landeshauptmann Hans Niessl.

Seefestspiele Mörbisch Premiere "Die Fledermaus"
Seefestspiele Mörbisch Premiere "Die Fledermaus"
2012-07-12
(63 Fotos)

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