An der Spitze der Redaktion der Oberösterreichischen Nachrichten (OÖN) wird es per 1. Jänner 2022 zu einem Wechsel kommen. Susanne Dickstein, bisher stellvertretende Leiterin des Wirtschaftsressorts, wird auf Chefredakteur Gerald Mandlbauer folgen. Es soll damit ein echter Generationswechsel vollzogen werden, teilt die OÖN mit: "Wie Gerald Mandlbauer soll auch Susanne Dickstein die Chance bekommen, lange Jahre an der Spitze der Redaktion der OÖN die bisherige Linie der Zeitung fortzusetzen und die Kontinuität und die langfristige Ausrichtung zu garantieren.
Alle Voraussetzungen für den Job
In der Chefredaktion werden unter Susanne Dickstein wie bisher auch Thomas Arnoldner, Dietmar Mascher und Wolfgang Braun aktiv sein. Mandlbauer soll, nach 18 Jahren als Chefredakteur, ebenfalls weiterhin Mitglied der Chefredaktion bleiben. Er habe diesen Wechsel schon länger geplant, weil er sich mehr als bisher auf die journalistischen Kernaufgaben des Schreibens und Kommentierens konzentrieren möchte. "Ich habe schweren Herzens diesem Wunsch zugestimmt. Mandlbauer soll sein Wissen und seine Erfahrung weiter einbringen", so Herausgeber Rudolf A. Cuturi.
Dickstein bringe "alle Voraussetzungen mit, um diesen Job auszuüben", streut ihr Cuturi Rosen. "Konsequenz, journalistische Leidenschaft und die für diese Position notwendigen Management-Skills." Die 46-Jährige hat Betriebswirtschaftslehre studiert dann sechs Jahre lang die Konzernkommunikation der Miba AG geleitet. Seit 2011 ist sie bei den OÖN beschäftigt.
Möglichst wenig Probleme
"Den Zeitpunkt dieses Wechsels haben wir so ausgewählt, dass dadurch möglichst wenig Probleme entstehen sollten: Im Newsroom ist unter Corona-Restriktionen so etwas wie eine neue Normalität eingezogen, die Digitalisierungsoffensive der OÖN greift, die OÖN sind zur drittgrößten Abo-Zeitung in Österreich geworden. Und auch das wichtigste Ziel, auf das die OÖN während der letzten 15 Jahre hingearbeitet haben, gilt als verwirklicht: Die OÖN sind die klare Nummer eins auf dem Heimmarkt Oberösterreich", freut sich Rudolf A. Cuturi. (as)
www.nachrichten.at
Wenn er jetzt an Susanne Dickstein übergibt, aber in der Chefredaktion bliebt um mit „Rat und Tat“ ( Zitat des OOEN Nachrichten Textes) weiter mitzuhelfen, klingt das wie eine gefährliche Drohung.
Bleibt zu hoffen, dass er nicht nur die Größe hatte seinen Platz freizugeben, sondern auch die Größe haben wird die „Neue“ arbeiten zu lassen.
Ihm ein ruhigeres Fahrwasser ( ist aber kaum vorstellbar, wir kennen einander schon lange), ihr einen guten Start.
Wenn er jetzt an Susanne Dickstein übergibt, aber in der Chefredaktion bliebt um mit „Rat und Tat“ ( Zitat des OOEN Nachrichten Textes) weiter mitzuhelfen, klingt das wie eine gefährliche Drohung.
Bleibt zu hoffen, dass er nicht nur die Größe hatte seinen Platz freizugeben, sondern auch die Größe haben wird die „Neue“ arbeiten zu lassen.
Ihm ein ruhigeres Fahrwasser ( ist aber kaum vorstellbar, wir kennen einander schon lange), ihr einen guten Start.
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