Mit einem Frauenanteil von rund 80 Prozent, "equal pay" als Selbstverständlichkeit und jeder zweiten Führungsposition weiblich besetzt zeigt der Diskonter, dass Erfolg nur eine Frage des Potenzials ist. Die drei Hofer-Geschäftsführerinnen Marietta Schorn, Birgit Reichetseder und Karin Viechtbaur sind Paradebeispiele für jene "Hofer High Potentials", denen durch ihre Bereitschaft zur Flexibilität und ständigen Weiterentwicklung unabhängig vom Geschlecht alle Türen offenstehen.
Teamspirit, Fortschritt, Effizienz, bestes Preis-Leistungsverhältnis und die Möglichkeit, über sich hinauszuwachsen: Das kommt den drei Karrierefrauen Marietta Schorn, Birgit Reichetseder und Karin Viechtbaur als erstes in den Sinn, wenn sie an ihren Arbeitgeber denken. Und so unterschiedlich ihre Assoziationen zu Hofer sind, so ähnlich ist ihre persönliche Werthaltung: Veränderungen wie auch Herausforderungen stets als Weiterentwicklungschancen und Motivation zu sehen, in die eigenen Fähigkeiten vertrauen und mit Mut, Neugierde sowie Offenheit auch bereit sein, die eigene Komfortzone zu verlassen. In diesem positiven Mindset sowie in ihrem Arbeitgeber, der sie in Sachen Karriere und ausgeglichener Work-Life-Balance immer unterstützt, sehen die Hofer-Geschäftsführerinnen ihr Erfolgsrezept für berufliche und private Erfüllung.
Der Karrierewege von Marietta Schorn
Marietta Schorn, die bereits als Kind von der Effizienz und Effektivität an der Hofer-Kassa beeindruckt war, hat sich auch genau diese Kernwerte als richtungsweisende Faktoren mit in ihr Berufsleben genommen: Sie startete als Regionalverkaufsleiterin, stellte ihr Potenzial unter Beweis und wurde innerhalb weniger Jahre zur Einkäuferin in der Hofer-Hauptniederlassung in Sattledt befördert. Von dort ging die Powerfrau später – nach einem Zwischenstopp als Marketingleiterin – für rund drei Jahre zur Landeskoordination des Zentraleinkaufs nach Ungarn und danach in gleicher Position in die Schweiz.
Ihre Auslandseinsätze schätzt Marietta Schorn als außergewöhnliche und besonders prägende Chance: "Die Leitung von zentralen strategischen Positionen mit ambitionierten Abteilungszielen, die neuen Teams, der Wohnortwechsel sowie das Eintauchen in andere Kulturen und Sprachen erforderten damals, die gelernte Routine zu verlassen und meinen Fokus neu auszurichten. Raus aus der Komfortzone und der gewohnten Umgebung bedeutet Entwicklung - genau dies war und ist mein Motivator." Ihr unbedingter Einsatz und ihr dadurch angeeignetes landes- sowie marktspezifisches Wissen wurden nach ihrer Karenz mit der Beförderung zur Geschäftsführerin im Einkauf in der Hauptniederlassung honoriert, wo Hofer sie nach wie vor bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstütze.
Der Karrierewege von Birgit Reichetseder
Auch Birgit Reichetseder und Karin Viechtbaur setzten als Regionalverkaufsleiterinnen den Startschuss für ihre erfolg- und abwechslungsreichen Hofer-Karrierewege. Birgit Reichetseder, die rund zweieinhalb Jahre nach ihrem Unternehmenseintritt die Möglichkeit erhielt, als Regionalverkaufsleiterin den Markteintritt des Diskonters in Slowenien mitzugestalten und dabei entscheidende Impulse zu setzen, sieht Veränderungen wie diese nicht nur als positiv, sondern auch als notwendig: "Ich versuche immer, Veränderungen zu verstehen, sie aktiv voranzutreiben und sie als spannende Herausforderungen anzunehmen. Denn nur wer den Change am Puls der Zeit lebt, bleibt spannend, interessant und erfolgreich."
Nach ihrem Einsatz im Nachbarland kehrte sie zurück in die Hofer Hauptniederlassung nach Sattledt und wurde zur Einkäuferin befördert. In den darauffolgenden zwölf Jahren schaffte sie mit viel Fleiß, Einsatz sowie Können den Sprung zur stellvertretenden Geschäftsführerin im Zentraleinkauf und später zur Geschäftsführerin der neuen Unternehmenseinheit Customer Interaction. Seit 2018 gestaltet die studierte Wirtschaftspädagogin und Mutter eines Sohnes in Zusammenarbeit mit ihrem motivierten Team federführend den kreativen Bereich des Unternehmens, der alle marketingbezogenen Touchpoints zu den Hofer-Kund:innen umfasst. Sie genießt dabei vor allem den innovativen Zeitgeist mitsamt den dynamischen Entwicklungen.
Der Karrierewege von Karin Viechtbaur
Über einen ebenso starken Entwicklungsdrang verfügt auch Karin Viechtbaur, die in den vergangenen 17 Jahren bei Hofer mit ihrem hohen Einsatz und ihren breit gefächerten Fähigkeiten ebenfalls einen Karrieresprung nach dem anderen meisterte. So startete sie nach ihrer Zeit als Soziologie-Studentin an der Johannes-Kepler-Universität in Linz, ihren Weg als Führungskraft im Verkauf von Hofer und durfte dabei sogar Karl Albrecht – den Mitbegründer von Aldi – persönlich kennenlernen. Danach ging es über die Leitung der Abteilung Human Resources hin zu mehreren Positionen als Geschäftsführerin, in der sie heute die Hofer-Zweigniederlassung in Stockerau verantwortet: "Die verschiedenen Tätigkeiten waren immer verbunden mit Weiterentwicklungsmöglichkeiten, ich durfte mein Skill-Set stetig ausbauen und viele bereichernde Erfahrungen machen. Dadurch traute ich mir immer mehr zu, wie beispielsweise die Umsetzung der ersten österreichweiten HR-TV-Kampagne, die Roll-outs neuer Projekte bis hin zur Führung einer ganzen Zweigniederlassung."
Allen, die eine ähnlich erfolgreiche Karriere anstreben, empfehlen die drei Karrierefrauen unisono: "Veränderung ist die einzige Konstante im Leben. Wenn man gelernt hat, positiv mit Veränderungen umzugehen, wird einem eine Resilienz zuteil, die privaten und beruflichen Erfolg bringt. Nur wer seine Arbeit unvoreingenommen mit Begeisterung und Leidenschaft macht, über den Tellerrand blickt und sich nicht von der Angst vor Unbekanntem leiten lässt, kann in neue Bereiche eintauchen, seine Fähigkeiten ausbauen und an den Herausforderungen wachsen." (sk)
www.hofer.at
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