Zahlen, Zahlen, Zahlen

"Super Mario Bros. 3" bricht Rekord für teuerstes Videospiel aller Zeiten, bei der Aufklärung so vieler Straftaten setzt die Polizei auf Gesichtserkennung und Donald Trump freut sich über eine "heilige Zahl".

Die Zahlen der Woche

  • Um sage und schreibe 156.000 Dollar (131.000 Euro) hat am vergangenen Freitag der Videospielklassiger "Super Mario Bros. 3" den Besitzer gewechselt. Es handelt sich dabei um den Weltrekord für das am teuersten verkaufte Videospiel. Für den exorbitanten Preis verantwortlich war die Tatsache, dass das NES-Spiel sich noch in seiner Originalverschweißung befindet und das Layout des Covers – das Wort "Bros." ist linksbündig formatiert und nicht zentriert, wodurch einer von Marios Handschuhen teilweise verdeckt wird – speziell ist. Sammler hätten Jahre damit zugebracht, eine solche Version, die zu den ersten der Produktionsgeschichte von "Super Mario Bros. 3" gehört, zu finden, so ein Sprecher des texanischen Auktionshauses Heritage Auctions, das die Auktion führte. Der bisherige Rekord gehörte einer Kopie von "Super Mario Bros." mit 114.000 Dollar (95.900 Euro).
  • Im Jänner soll es mit den Corona-Impfungen in Österreich losgehen. Das hat Gesundheitsminister Rudi Anschober am Dienstag mitgeteilt. 200 Millionen Euro stehen laut Anschober für den Ankauf von 16,5 Millionen Impfdosen mehrerer Hersteller bereit. Es soll eine Durchimpfungsrate von deutlich über 50 Prozent erreicht werden.
  • Der Oberösterreicher Christoph Götzendorfer ist der 9. Kandidat der ORF-Sendung "Millionenshow", der es geschafft hat alle 15 Fragen richtig zu beantworten und damit 1 Million Euro zu gewinnen. Die Millionenfrage am Montagabend lautete, ob für die "Waldorfschule“ A) eine Märchensammlung, B) eine Reformpädagogin, C) eine Zigarettenfabrik oder D) eine Glaubensgemeinschaft namensgebend war. Die richtige Antwort war übrigens "eine Zigarettenfabrik".
  • Der US-Leitindex Dow Jones Industrial hat am Dienstag an der New Yorker Börse zum ersten Mal in seiner Geschichte die Marke von 30.000 Punkten überschritten. Gegen 17.25 Uhr kletterte das Barometer um 1,40 Prozent auf 30.006,42 Punkte. Noch-US-Präsident Donald Trump bezeichnete die 30.000 Punkte des Dow Jones sogar als "heilige Zahl". (as)

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