US-"Playboy" stellt Printausgabe ein

| 19.03.2020

Das Kultmagazin will sich in Zukunft voll auf digitalen Content konzentrieren.

Der Playboy stellt nach 66 Jahren seine Printausgabe in den USA ein. Ben Kohn, CEO von Playboy Enterprises, gab in einem offenen Brief auf medium.com bekannt, dass diese Woche das letzte reguläre Heft erscheinen wird. Danach will das Kultmagazin – abgesehen von Sonderausgaben und vereinzelten Kooperationen – voll auf digitalen Content setzen.

Als Grund für die endgültige Einstellung der Printausgabe wird der veränderte Medienkonsum aber auch die Corona-Pandemie genannt. Diese habe für Probleme in der Content-Produktion und der Produktionskette gesorgt. Der Playboy erschien zuletzt vierteljährlich und kostete 24,99 US-Dollar pro Ausgabe. Die aktuelle und damit letzte Ausgabe ist als "The Speech Issue" betitelt und beschäftigt sich mit dem Schwerpunktthema Meinungsfreiheit. (as)

www.playboyenterprises.com

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