Es heißt, das Weihnachtsgeschäft sei der Gradmesser für das Kaufverhalten. Doch auch die Zeit um den Valentinstag sagt einiges über die Kauf- und Schenkgewohnheiten der Menschen aus. Die Bedeutung dieses besonderen Tages nimmt enorm zu: Eine neue Mastercard-Studie über Kartentransaktionen aus über 53 Ländern hat ergeben, dass das Valentinstags-Geschäft fünfmal so schnell wächst, wie die Weltwirtschaft.
Der "Mastercard Love Index", der das Ausgabeverhalten und die Trends rund um den Valentinstag analysiert, zeigt: auch in Österreich sind die Ausgaben rund um den Valentinstag in den letzten drei Jahren um 27 Prozent gestiegen. Damit taugt diese Zeit durchaus als Gradmesser für das Kaufverhalten. Zum "Fest der Liebe" wird klar: Das Einkaufen wird digitaler.
Starke Zunahme an Online-Einkäufen
Im Verlauf der letzten drei Jahre nahmen Onlinetransaktionen im Zeitraum des Valentinstages um satte 70 Prozent zu. Die durchschnittliche Anzahl von Transaktionen steigerte sich um 50 Prozent. Insgesamt gaben die Österreicher im letzten Jahr rund 118 Millionen Euro für Geschenke an ihre Liebsten aus.
Außerdem haben sich die Gewohnheiten der Österreicher bezüglich der Nutzung von kontaktlosem Bezahlen stark verändert. Dieses verzeichnet im Zeitraum von 2017 auf 2019 einen Zuwachs um ganze 326 Prozent. Die Österreicher entscheiden sich immer öfter dafür, Karten, Wearables und Co. an die Zahlungsterminals zu halten und sparen sich so die zeitintensive Suche nach Kleingeld.
Der Trend geht hin zu Erlebnis-Geschenken
Auch in Hinsicht darauf, was die heimischen Romantiker verschenken, sind klare Trends erkennbar. Klassische Geschenke, wie Valentinskarten mit handgeschriebenen Liebesbekundungen oder Schmuck sind zunehmend out. Im letzten Jahr wurden in Österreich 17 Prozent weniger Karten geschrieben, auch Schmuck wurde minimal weniger verschenkt (minus ein Prozent).
© Mastercard
Dauerbrenner sind hingegen weiterhin Blumen, die 2019 wieder 27 Prozent häufiger gekauft wurden. Der Trend geht allerdings zum Verschenken von gemeinsamen Erlebnissen: Allein 2019 ließen sich Österreicher Flüge und Reisen zu romantischen Ausflugszielen 6,1 Millionen kosten.
Hotels als große Nutznießer
Am meisten dürften sich Hotels über das "Fest der Liebe" freuen, konnten diese nochmals einen Transaktionszuwachs von 26 Prozent verzeichnen. Auf sie entfallen ganze 71 Prozent der Ausgaben am Valentinstag. Spannende Erlebnisse findet man auch auf priceless.com. Mastercard bietet auf der Plattform unbezahlbare Erlebnisse und einzigartige Angebote für InhaberInnen einer Mastercard Karte - in Österreich, aber auch in vielen anderen Städten der Welt.
Dass Liebe durch den Magen geht, weiß Österreich. Deshalb ist auch die Anzahl an Restaurantbesuchen seit 2017 gestiegen – um ganze 74 Prozent. Der weltweite Schnitt kommt dagegen nur auf einen Anstieg von 32 Prozent. Candle Light Dinner ließen sich die Österreicher im Vorjahr fast 22 Millionen Euro kosten.
"Das Kaufverhalten der Österreicher zum Valentinstag bestätigt unsere Erfahrung, dass sich gerade im Onlinepayment-Bereich viel tut. Auch ich habe etwas für meine Frau online gekauft, freue mich aber schon darauf ihr das Geschenk am Valentinstag persönlich zu überreichen", erklärt Christian Rau, Country Manager Mastercard Austria. (as)
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