Fiat-Spot erregt die Gemüter
Zu heiß für USA und Australien.
Mit einem harmlosen Werbespot für den Fiat 500 "Abarth" haben die italienischen Autobauer und ihre Agentur The Richards Group in den USA und Australien nicht vorhersehbare Probleme bekommen. Ein schüchterner Mann, eine schwarzhaarige Sexbombe, ein schwarzer "Abarth" und eine Prise Erotik: Mehr braucht man nicht, um in den beiden Ländern anzuecken. Die prüden Amerikaner befürchten im Falle einer Ausstrahlung des Spots Proteste von religiösen Gruppen. Dies würde vielleicht zu Boykottaufrufen und einem Imageschaden für Fiat und die Chrysler Group führen. In Australien stören hingegen weniger die weiblichen Reize, sondern die rasanten Fahrszenen am Ende des Spots. Für den auf Verkehrssicherheit bedachten Kontinent ist das eine Aufforderung zu riskanter Fahrweise. (red)
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